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Zur personellen und strukturellen Erneuerung an der TU Dresden ...

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Auf <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>lage <strong>der</strong> Überprüfungsergebnisse konnten schließlich den Berufungs-bzw. Auswahlkommissionen, die die Ausschreibung <strong>der</strong> endgültigverfügbaren Stellen mit vorbereiteten, die notwendigen Unterlagen zur Verfügunggestellt werden.Für die Angehörigen <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> best<strong>an</strong>d die Möglichkeit einer Weiterbeschäftigungd<strong>an</strong>n, wenn durch ein jeweils positives Votum· die für das Wirksamwerden im erneuerten universitären Bereich vorauszusetzendepersönliche Integrität von <strong>der</strong> Personalkommission,· die für die Wahrnehmung dieses Arbeitsgebietes erfor<strong>der</strong>liche fachliche Kompetenzvon <strong>der</strong> Fachkommission <strong>und</strong>· das erfor<strong>der</strong>liche Arbeitsgebiet von <strong>der</strong> Strukturkommissionbestätigt worden war.Natürlich konnte es geschehen, dass durch Fehlinterpretationen o<strong>der</strong> auch durchstrukturelle Zwänge für den einen o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en Angehörigen unserer UniversitätHärten entst<strong>an</strong>den. Diese mussten - wenn sie <strong>an</strong> die amtierende o<strong>der</strong> später weiterführendePersonalkommission her<strong>an</strong>getragen wurden - von diesen in persönlichenGesprächen mit den Betroffenen beraten <strong>und</strong> - falls diese Härten nicht gerechtfertigterschienen - zur Aufhebung o<strong>der</strong> zumindest zur Lin<strong>der</strong>ung <strong>an</strong> die Stellen mitdem hierfür erfor<strong>der</strong>lichen Einfluß weitergeleitet werden.DER NEUAUFBAUAuf <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>lage des Sächsischen Hochschulstrukturgesetzes konnte im Jahre1992 neben <strong>der</strong> „alten“, mit ihren zu überprüfenden Professoren, wissenschaftlichen<strong>und</strong> nichtwissenschaftlichen Mitarbeitern „gefüllten“, Technischen Universität<strong>Dresden</strong> eine neue, „leere“ Universität mit einem noch völlig unbesetzten Stellenpl<strong>an</strong>gegründet werden. Die materiellen Besitztümer <strong>der</strong> alten <strong>TU</strong>D wurden <strong>der</strong>neuen <strong>TU</strong>D übereignet <strong>und</strong> von den Angehörigen <strong>der</strong> alten <strong>TU</strong>D mitgenutzt. Rektor<strong>und</strong> K<strong>an</strong>zler übernahmen die Leitung <strong>der</strong> beiden nebenein<strong>an</strong><strong>der</strong> existierenden Universitäten.Alle Stellen dieser neuen Technischen Universität <strong>Dresden</strong> wurden mit Unterstützung<strong>der</strong> Auswahl- <strong>und</strong> Berufungskommissionen ausgeschrieben. Für die Besetzungkonnten nun Bewerber zugelassen werden, die alle für die <strong>Erneuerung</strong> gefor<strong>der</strong>tenKriterien erfüllten. Damit wurde gewährleistet, dass alle wie<strong>der</strong>berufenen DresdnerHochschullehrer denen in den alten B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n tätigen in allen akademischenBel<strong>an</strong>gen völlig gleichwertig sind, eine Tatsache, die zwar von den Professoren<strong>der</strong> alten B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>, die in den entsprechenden Kommissionen mitgewirkthaben, immer wie<strong>der</strong> bestätigt wird, die aber noch nicht allgemeine Akzept<strong>an</strong>zgef<strong>und</strong>en zu haben scheint.139

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