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Zur personellen und strukturellen Erneuerung an der TU Dresden ...

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Übungen zu tragen <strong>und</strong> es hat funktioniert! Auch das war Rolle des Mittelbaus imHochschulerneuerungsprozess!Der auf <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>lage des von <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> vorgegebenen Stellenpl<strong>an</strong>s <strong>der</strong>Fakultät Informatik notwendige Stellenabbau erfor<strong>der</strong>te die Neuausschreibung allerStellen des wissenschaftlichen <strong>und</strong> sonstigen hauptberuflichen Personals in denStellenkatalogen <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> vom Juni <strong>und</strong> Juli 1992 sowie die Auswahl <strong>der</strong>Bewerber durch die Personalauswahlkommissionen, die für beide Mitarbeitergruppengebildet wurden. Dabei waren auch hinzukommende Mitarbeiter <strong>der</strong> ehemaligenPädagogischen Hochschule <strong>Dresden</strong> zu integrieren, es gab über 1 000Bewerbungen. Diese Auswahlkommissionen hatten die äußerst problemreicheAufgabe, bei <strong>der</strong> Besetzung <strong>der</strong> Stellen fachliche Kompetenz, persönliche Integrität<strong>und</strong> soziale Gesichtspunkte zu wichten. Der Personalbest<strong>an</strong>d wurde dabei von 312im Jahre 1991 auf 185 Mitarbeiter im Jahre 1993 zurückgeführt. Dies war notwendigerweisemit Bedarfskündigungen verb<strong>und</strong>en, die schmerzliche Seite des Hochschulerneuerungsprozesses– für alle dabei Beteiligten - haben sie nun vor o<strong>der</strong>hinter einem Amtstisch gesessen. D<strong>an</strong>ach kam die Fakultät in ruhigeres Fahrwasser.Die Immatrikulation 1993 war ein Schock: 96 Studien<strong>an</strong>fänger – in den Folgejahrenl<strong>an</strong>gsamer Anstieg. Blicken wir heute auf die Fakultät Informatik, erscheint auchdenen, die die zuvor skizzierten Jahre erlebt, durchlebt hatten, m<strong>an</strong>ches schon wieeine Legende.Heute sehen wir- eine verjüngte, international <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nte weltoffene Professorenschaft (15 C4, 8C3) für alle Teilbereiche <strong>der</strong> Informatik- Schwerpunktmäßig orientierte mo<strong>der</strong>ne Forschungsprojekte – Drittmittel –mehrere Industrieprojekte- zum Studieng<strong>an</strong>g Informatik sind die Studiengänge Medieninformatik <strong>und</strong> Informationssystemtechniksowie das internationale Masterprogramm ComputationalLogic hinzugekommen, weiteres ist in Vorbereitung, auch ein Studieng<strong>an</strong>g Bioinformatikrückt in greifbare Nähe!- hohe Studentenzahlen 800 – 900 (im schwärzesten Jahr 1993 hatten wir 96Studien<strong>an</strong>fänger)- ehrgeizige Pläne für die nächsten Jahre.In Summe:Die Mühen <strong>der</strong> schweren Jahre haben sich gelohnt, Visionen, auch meine Visionen,haben sich erfüllt. Wie immer: es bleiben Probleme <strong>und</strong> Wünsche offen. Es bleibenAber. Gott sei D<strong>an</strong>k.Folgende Seite: Studentendemonstration Augustusbrücke111

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