Zur personellen und strukturellen Erneuerung an der TU Dresden ...

eit, inbegriffen die Kontakte zum Herrn Staatssekretär, zu Herrn Gert Maibaumund Herrn Andreas Jenkner sowie die freundliche Mithilfe der Schreibkräfte imMinisterium.Und gern nehme ich die Gelegenheit wahr, unserem verehrten Herrn Staatsministerzu danken, der die Tätigkeit der Landespersonalkommission von Anfang an undüber die gesamte Arbeitsperiode aktiv begleitete. Dass Arbeitszeiten keine Rollespielten, man zu späten Abendstunden ohne weiteres im Ministerium anrufen konnte,war in der damaligen akuten Phase des Erneuerungsprozesses selbstverständlich.Mit Respekt denke ich an die Bereitschaft zu kurzfristigen persönlichen Rücksprachenbeim Minister, selbst wenn sich eine solche Inanspruchnahme dann auchals vermeidbar herausstellte.Es blieb nicht aus, dass ich damals zu allen möglichen und auch unmöglichen Zeitenvon besorgten Hochschulangehörigen privat aufgesucht wurde, die ihre Vergangenheitverständlich oder entschuldbar machen wollten. Natürlich hatte dies keinendirekten und speziellen Einfluss auf die Entscheidung unserer Kommission. Aberes trat zu Tage, wie sich die allgemeinen Arbeits- und Lebensbedingungen im Hochschulwesender DDR individuell ausgewirkt hatten, und insofern waren die Berichtedurchaus informativ und nicht selten ergreifend.Mitunter wurde ich nachträglich von einem nicht in den Hochschuldienst Übernehmbarenbefragt, wie es beruflich wohl weitergehen könne. Neben gemeinsamerörterten Möglichkeiten war es schon ein Gewinn, wenn die vom Ministeriumgetroffene Entscheidung verstanden wurde. In einigen, wenn auch wenigen Fällen,gelang dies nicht.Somit bemühte sich die Landespersonalkommission im Verein mit den weiterenGremien der Hochschulerneuerung gewissenhaft darum, für den Neubeginn einenverlässlichen akademischen Personalbestand zu gewinnen, im Lande Sachsen undsomit auch speziell an unserer TU Dresden.51