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Zur personellen und strukturellen Erneuerung an der TU Dresden ...

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gefallen, diese <strong>Erneuerung</strong> mit eben dieser Kontinuität zu verbinden. Die FakultätMaschinenwesen ist das beste Beispiel dafür. Das k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> jetzt hier in <strong>der</strong> Diskussionnicht kurz darstellen. Dafür müsste m<strong>an</strong> sich etwas mehr Zeit nehmen.D<strong>an</strong>n würden Sie sehen, dass die Verhältnisse eben nicht so leicht zu beurteilensind. Deswegen habe ich bei <strong>der</strong> Eröffnung gesagt, nicht schwarz-weiß malen.Professor Peter Offerm<strong>an</strong>nUm auf Ihre erste Frage noch einmal einzugehen. Es war ja schon gesagt worden,welche Sektionen o<strong>der</strong> Einrichtungen <strong>der</strong> Universität abzuwickeln bzw. davonauszunehmen waren. Da gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen. Das waren allesideologisch dominierte Einrichtungen o<strong>der</strong> Subeinrichtungen. Was die Evaluierung<strong>der</strong> Universitätsfachbereiche insgesamt <strong>an</strong>geht, hat sie in dem Maße, wie sie sichdas vielleicht vorstellen können, gar nicht stattgef<strong>und</strong>en. Nur <strong>der</strong> Wissenschaftsrathat natürlich alle Hochschulen in Sachsen <strong>und</strong> in den <strong>an</strong><strong>der</strong>en neuen B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>nbesucht <strong>und</strong> bewertet. Dazu gibt es ja auch ein dickes Dokument über dieEinschätzung <strong>der</strong> einzelnen Fakultäten. Die fachliche Einschätzung <strong>der</strong> Ingenieurfakultäten<strong>und</strong> <strong>der</strong> naturwissenschaftlichen Fakultäten war durchaus differenziert,also in <strong>der</strong> Physik beispielsweise <strong>an</strong><strong>der</strong>s als im Maschinenbau. Es war aber dochso, dass die fachliche Kernkompetenz bestätigt wurde <strong>und</strong> dass überhaupt nichtdar<strong>an</strong> gezweifelt wurde, diese Fakultäten in <strong>der</strong> notwendigen Breite neu zu strukturieren.Das haben wir get<strong>an</strong> vor dem Hintergr<strong>und</strong>, was ich vorhin versuchte<strong>an</strong>zudeuten, dass bei dieser zeitlichen Parallelität die Dokumente des Staatsministeriumsfür Wissenschaft <strong>und</strong> Kunst (SMWK) noch nicht da waren, aus denenhervorging, wie viele Stellen wir wirklich bekommen. Wir mussten aber schonh<strong>an</strong>deln in <strong>der</strong> Kenntnis <strong>der</strong> Größenordnungen. Wir haben d<strong>an</strong>n eigentlich in demiterativen Prozess mit den Dek<strong>an</strong>en <strong>und</strong> ihren Kollegen versucht, die Professorenstrukturfür die jeweiligen Fakultäten zu finden <strong>und</strong> auch solche Schnittstellen zubereinigen bzw. uns auf Kompromisse einzulassen. Diese konnten natürlich nieendgültig sein. Die Entwicklung ist weitergeg<strong>an</strong>gen. Jetzt sind 10 Jahre verg<strong>an</strong>gen<strong>und</strong> deshalb hatte ich auch gesagt, das eine o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e ist auch mit <strong>der</strong> heutigenBrille zu sehen.Professor Hartmut WorchIch habe den <strong>Erneuerung</strong>sprozess begleiten dürfen aus <strong>der</strong> Sicht des Hochschulverb<strong>an</strong>des<strong>und</strong> lassen Sie mich dazu einmal zwei Sätze sagen. Auch in Bezug aufIhre Frage, die die Umstrukturierung <strong>der</strong> heute hier zur Diskussion stehendenFachdisziplinen <strong>an</strong>l<strong>an</strong>gt. Ich denke, es ist aus <strong>der</strong> Rede des Rektors o<strong>der</strong> unseresAltrektors, Professor Günther L<strong>an</strong>dgraf, wie auch <strong>der</strong> Prorektoren deutlich geworden.Die Technische Universität <strong>Dresden</strong> verfügte auch 1989/90/91 über herausragendefachliche Persönlichkeiten, die nicht nur in <strong>Dresden</strong> bek<strong>an</strong>nt, son<strong>der</strong>n64

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