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Übersicht Freitag 08. April 2011 - dgp-kongress.de

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Touristische<br />

Informationen<br />

© Christoph Münch / Dres<strong>de</strong>n Marketing GmbH<br />

Dres<strong>de</strong>n – Kunst, Kultur & Sehenswürdigkeiten von Weltrang<br />

Frauenkirche Dres<strong>de</strong>n<br />

Auf einen Blick<br />

200<br />

Durch ihr Schicksal totaler Zerstörung und durch <strong>de</strong>n erfolgreichen Wie<strong>de</strong>raufbau ist die<br />

Frauenkirche Dres<strong>de</strong>n ein Wahrzeichen, das zu Toleranz und Frie<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Völker und Religionen<br />

untereinan<strong>de</strong>r mahnt. Mehr als zehn Millionen Besucher aus Deutschland und <strong>de</strong>r<br />

Welt kamen in <strong>de</strong>n ersten fünf Jahren seit <strong>de</strong>r Weihe im Oktober 2005 in die Frauenkirche.<br />

Die Geschichte und Architektur <strong>de</strong>s unverwechselbaren Sakralbaus sowie das Zusammenwirken<br />

von geistlichen Angeboten, vielfältigen Besichtigungsmöglichkeiten und großartiger<br />

Musik machen ihre Faszination aus und geben <strong>de</strong>r Frauenkirche ein einzigartiges Gesicht.<br />

Die Frauenkirche blickt auf eine tausendjährige Geschichte zurück. Im 18. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

entstand <strong>de</strong>r berühmte barocke Kuppelbau George Bährs. Kurz vor En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Zweiten Weltkrieges<br />

wur<strong>de</strong> die Kirche zerstört. Ihre Ruine verblieb als Mahnmal im Herzen <strong>de</strong>r Stadt. Mit<br />

<strong>de</strong>m „Ruf aus Dres<strong>de</strong>n“ trat eine engagierte Bürgerinitiative 1990 in die Öffentlichkeit und<br />

for<strong>de</strong>rte <strong>de</strong>n Wie<strong>de</strong>raufbau. Getreu <strong>de</strong>m historischen Vorbild und unter Verwendung <strong>de</strong>r<br />

historischen Materialien wur<strong>de</strong> die Frauenkirche in elf Jahren Bauzeit wie<strong>de</strong>rerrichtet. Dank<br />

eines einzigartigen Bürgerengagements zählt sie heute zu <strong>de</strong>n symbolträchtigsten Orten<br />

<strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>rvereinigung und gehört wie<strong>de</strong>r zu <strong>de</strong>n schönsten Gotteshäusern Deutschlands.<br />

Gottesdienste: Sonn- und Feiertag 11 und 18 Uhr, einmal im Monat anglikanischer Gottesdienst in englischer<br />

Sprache<br />

Orgelandacht mit<br />

zentraler Kirchenführung: MO – SA 12 Uhr | MO – MI sowie FR 18 Uhr<br />

Kirchenführungen: Führungen auf <strong>de</strong>n Emporen tagesaktuell vor Ort, zentrale Kirchenführungen im Anschluss<br />

an die Orgelandachten, während <strong>de</strong>r Zeiten „Offener Kirche“ beantworten ehrenamtliche<br />

Kirchenführer als Gastgeber Fragen, Gruppenreservierungen für Kirchenführungen über <strong>de</strong>n<br />

Besucherdienst, Audiogui<strong>de</strong>s auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch und<br />

Russisch<br />

Kuppelaufstieg: November bis Februar: MO – SA 10 – 16 Uhr | SO 12.30 – 16 Uhr<br />

März bis Oktober: MO – SA 10 – 18 Uhr | SO 12.30 – 18 Uhr<br />

Besucherzentrum<br />

Frauenkirche: Filmvorführung „Faszination Frauenkirche“, Dauer ca. 25 Minuten, MO – SA zwischen 9.45<br />

Uhr und 16.45 Uhr ist stündlich<br />

Informationen, Konzerttickets, Kirchenführer: MO – SA 9.30 – 18 Uhr<br />

Semperoper<br />

Die Dresdner Semperoper ist das bekannteste Opernhaus<br />

Deutschlands und dient <strong>de</strong>r Sächsischen Staatskapelle, eines<br />

<strong>de</strong>r ältesten und renommiertesten Orchester weltweit, als Heimstätte.<br />

Erbaut zwischen 1838 und 1841 von Gottfried Semper,<br />

wur<strong>de</strong> die Semperoper im August 1944 geschlossen und ein<br />

halbes Jahr später durch <strong>de</strong>n Luftangriff <strong>de</strong>r Alliierten zerstört. Ihr<br />

Wie<strong>de</strong>raufbau nahm lange Zeit in Anspruch. Bis zum Jahr 1985<br />

mussten die Dresdner auf ihr berühmtes Bauwerk verzichten.<br />

Am 13. Februar 1985, genau 40 Jahre nach <strong>de</strong>r Zerstörung,<br />

fand die feierliche Einweihung statt. Auf <strong>de</strong>m Programm stand<br />

» Der Freischütz « von Carl Maria von Weber. An die Eröffnung<br />

<strong>de</strong>r neuen Semperoper erinnerten die » Dresdner Festtage «<br />

im Februar und März 2010 mit <strong>de</strong>r erstmaligen Verleihung <strong>de</strong>s<br />

Dresdner Frie<strong>de</strong>nspreises, <strong>de</strong>n Michail Gorbatschow erhielt. Eng<br />

verbun<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m Opernhaus ist auch <strong>de</strong>r Semperopernball,<br />

<strong>de</strong>r alljährlich im Januar stattfin<strong>de</strong>t.<br />

Text zur Frauenkirche: © Stiftung Frauenkirche Dres<strong>de</strong>n – Weitere Texte: www.dres<strong>de</strong>n.<strong>de</strong>, © Dres<strong>de</strong>n Tourismus GmbH<br />

© Christoph Münch / Dres<strong>de</strong>n Marketing GmbH

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