01.12.2012 Aufrufe

Übersicht Freitag 08. April 2011 - dgp-kongress.de

Übersicht Freitag 08. April 2011 - dgp-kongress.de

Übersicht Freitag 08. April 2011 - dgp-kongress.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Touristische<br />

Informationen<br />

© Roland Gla<strong>de</strong>sch / Dres<strong>de</strong>n Marketing GmbH<br />

Dres<strong>de</strong>n – Kunst, Kultur & Sehenswürdigkeiten von Weltrang<br />

Resi<strong>de</strong>nzschloss<br />

Das Dresdner Resi<strong>de</strong>nzschloss war einst das Machtzentrum <strong>de</strong>r sächsischen<br />

Kurfürsten und Könige. Erstmals im 14. Jahrhun<strong>de</strong>rt als Burganlage erwähnt,<br />

entstand im 15. Jahrhun<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>r vierflügelige Schlossbau. Nach <strong>de</strong>r Vernichtung<br />

durch einen Brand 1701 erfolgte <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>raufbau <strong>de</strong>s Schlosses unter August<br />

<strong>de</strong>m Starken. Infolge von Luftangriffen in <strong>de</strong>n letzten Monaten <strong>de</strong>s Zweiten Weltkriegs<br />

brannte das Schloss mit seinen rund 500 Sälen und Zimmern erneut bis<br />

auf die Grundmauern nie<strong>de</strong>r. Der größte Teil <strong>de</strong>r kostbaren Innenausstattung ging<br />

verloren. 1985 startete <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>raufbau als Museumskomplex <strong>de</strong>r Staatlichen<br />

Kunstsammlungen Dres<strong>de</strong>n. Als erstes Museum zog das Kupferstich-Kabinett<br />

im Resi<strong>de</strong>nzschloss ein und präsentiert dort seit <strong>April</strong> 2004 seine Schätze. Im<br />

September 2004 wur<strong>de</strong> das » Neue Grüne Gewölbe « eröffnet. Seit September<br />

2006 ist das Historische Grüne Gewölbe in seinen ursprünglichen Räumen<br />

zu bewun<strong>de</strong>rn. Heute zeigt sich das Resi<strong>de</strong>nzschloss von außen im Stil <strong>de</strong>r<br />

Neorenaissance, im großen Schlosshof mit seiner Sgraffito-Malerei im Stile <strong>de</strong>r<br />

Renaissance. Der Hausmannsturm überragt das Ensemble und bietet einen<br />

wun<strong>de</strong>rvollen Überblick über die Altstadt.<br />

Nach fünfjähriger Bauzeit ist seit 2010 auch die Englische Treppe im Dresdner<br />

Resi<strong>de</strong>nzschloss wie<strong>de</strong>r begehbar. Die Barocktreppe wur<strong>de</strong> für vier Millionen Euro<br />

nach historischem Vorbild rekonstruiert soll und in Zukunft als Hauptzugang zu<br />

<strong>de</strong>n Museen <strong>de</strong>r Staatlichen Kunstsammlungen dienen. Ebenfalls im März 2010<br />

wur<strong>de</strong> die „Türckische Cammer“ eröffnet, die zahlreiche Kleinodien präsentiert,<br />

welche über siebzig Jahre nicht für die Öffentlichkeit zugänglich waren. 2013 soll<br />

<strong>de</strong>r Ausbau <strong>de</strong>s Schlosses voraussichtlich abgeschlossen sein.<br />

Brühlsche Terrasse & Festung Dres<strong>de</strong>n<br />

202<br />

Unter <strong>de</strong>r weltbekannten Brühlschen Terrasse, die 1814<br />

<strong>de</strong>r Öffentlichkeit zugänglich gemacht wur<strong>de</strong> und auch<br />

als » Balkon Europas « bekannt ist, verbergen sich Zeugnisse<br />

einer Zeit, die neben <strong>de</strong>n barocken Glanzlichtern oft<br />

übersehen wer<strong>de</strong>n. Steinerne Hinterlassenschaften <strong>de</strong>r<br />

Renaissance la<strong>de</strong>n zu einem Rundgang ein.<br />

Die scheinbar unterirdische Festung ist ein Anziehungspunkt<br />

für alle, die Dres<strong>de</strong>n aus einer an<strong>de</strong>ren Perspektive<br />

erforschen wollen. Zu sehen sind das letzte vorhan<strong>de</strong>ne<br />

Stadttor <strong>de</strong>r sächsischen Resi<strong>de</strong>nz, die älteste erhaltene<br />

Steinbrücke Dres<strong>de</strong>ns, Wachstuben und Geschützhöfe,<br />

Wehrgänge sowie Wen<strong>de</strong>lsteine und Buchners Kasematten.<br />

In <strong>de</strong>n geheimnisvollen Gewölben gelang Johann Friedrich<br />

Böttger 1708 die Herstellung <strong>de</strong>s ersten europäischen<br />

Hartporzellans.<br />

Text zur Frauenkirche: © Stiftung Frauenkirche Dres<strong>de</strong>n – Weitere Texte: www.dres<strong>de</strong>n.<strong>de</strong>, © Dres<strong>de</strong>n Tourismus GmbH<br />

© Silvio Dittrich / Dres<strong>de</strong>n Marketing GmbH

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!