Übersicht Freitag 08. April 2011 - dgp-kongress.de

Grußwort Ministerpräsident Sachsen
Ich freue mich, dass der 52. Kongress der DGP in Dresden stattfindet. 20 Jahre nach
der Wiedervereinigung ist das ein gutes Zeichen für die innere Einheit unseres Landes.
Die medizinische Landschaft in Sachsen hat sich in diesen 20 Jahren zum Wohle der
Patienten weiterentwickelt. In der medizinischen Behandlung und Forschung leisten
unsere Ärzte erstklassige Arbeit. Dabei denke ich sowohl an die Krankenhäuser und
Klinika als auch an die vielen niedergelassenen Ärzte.
Um das auch künftig sicherzustellen, gehen wir in Sachsen neue Wege. Dazu gehört, den
stationären und ambulanten Bereich zu verzahnen und alle Akteure besser zu vernetzen.
Das ermöglicht für die Patienten bessere Versorgung und senkt gleichzeitig die Kosten.
Unsere Mittel für Gesundheitsausgaben sind dadurch begrenzt, was jeder Einzelne von seinem Einkommen aufbringen
kann. Deshalb muss es darum gehen, Gelder effizienter einzusetzen und den Leistungskatalog gut auszubalancieren.
Wichtige Grundlage für eine gute Versorgung ist auch die medizinische Forschung. Hier wollen wir weiter zur Spitze
gehören. Seit 1991 hat der Freistaat Sachsen deshalb mehr als eine Milliarde Euro allein in die Hochschulmedizin
investiert. Auch hier ist Vernetzung ein Königsweg: So ist das neue nationale Zentrum „OncoRay“ eine Kooperation
von TU Dresden, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus und Forschungszentrum Dresden-Rossendorf.
Ziel aller Forschung und Reformen muss sein, den Patienten in allen Fachdisziplinen eine exzellente Gesundheitsversorgung
zu garantieren. Unser Leitmotiv lautet: Damit Sachsen allen Bürgern eine gute Heimat ist, bedarf es
einer flächendeckenden medizinischen Versorgung auf hohem Niveau. Dazu leisten die Pneumologen und Beamtungsmediziner
einen wichtigen Beitrag.
Stanislaw Tillich
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