Übersicht Freitag 08. April 2011 - dgp-kongress.de

Donnerstag
Donnerstag, 07. April 2011
Postgraduiertenkurs (PG 22) Ostrava
Sektion Pneumologische Onkologie (Halle 4)
AG Palliativmedizin 14:00 – 17:00 Uhr
Die Kommunikation bei pneumologischen Patienten von der Erstdiagnose bis zum
terminalen Krankheitsstadium – „Wahrheit am Krankenbett“
Vorsitz: C. Schwarz/Berlin, S. Riha/Coswig
Ziele: • Kommunikative Grundkompetenz in der Praxis anwenden und erweitern
• Kommunikation schlechter Nachrichten
• Ressourcen zur Bewältigung schwieriger Gesprächssituationen identifizieren
• Patientenmotivation durch gezielte Kommunikation erreichen (Motivational Interviewing)
Zielgruppe: Pneumologen, Palliativmediziner, Intensivmediziner, Pflegende, Psychologen, Physiotherapeuten, Sozialarbeiter
Lerninhalte: • Spezifische kommunikative Kompetenzen für das Aufklärungsgespräch
• Regeln der kollegialen Rückmeldung
• Die besondere Situation der Kommunikation bei pneumologischen Patienten und bei lebensbedrohlicher
Symptomatik durch Einschränkung der Atmung
• Einfluss der ärztlichen Gesprächsführung auf die Arzt-Patienten-Beziehung
• Wege zum gemeinsamen Therapieentscheid bei Patienten mit Lungenkarzinom
• Umgang mit dem Symptom Dyspnoe im Gespräch mit dem Patienten
• Vertiefendes angewandtes Kommunikationstraining
• Falldiskussionen anhand von aktuellen Fallbeispielen aus dem klinischen Alltag, Supervision
14:00 – 14:10 Einführung
C. Schwarz/Berlin, S. Riha/Coswig
14:10 – 14:30 Einfluss der ärztlichen Gesprächsführung auf die Arzt-Patienten-Beziehung
C. Schwarz/Berlin
14:30 – 14:50 Gemeinsamer Therapieentscheid bei Patienten mit Lungenkarzinom
S. Riha/Coswig
14:50 – 16:30 Fallarbeit mit Diskussion und Supervision
C. Schwarz/Berlin, S. Riha/Coswig
16:30 – 16:50 Besonderheiten der Kommunikation bei Dyspnoe als führendem Symptom
S. Riha/Coswig
16:50 – 17:00 Abschlussdiskussion
Postgraduiertenkurs (PG 23) *
Sektion Klinische Pneumologie 14:00 – 17:00 Uhr
Thoraxdrainagen – eine internistische Herausforderung
Vorsitz: H. Matthys/Freiburg
Ziele: Drainage von Luft und Flüssigkeiten aus Körperhöhlen, mit kurativem und palliativem Ansatz, insbesondere
des Pleuraraums in Notfallsituationen zum Flugtransport und zur Druckkammertherapie von Tauchern mit
Barotrauma der Lunge, sowie zur Ergussdrainage in- und außerhalb der Klinik unter sterilen Bedingungen.
Zielgruppe: Notfallärzte, Pneumologen, Intensivmediziner, Onkologen, Pädiater, Gynäkologen
Lerninhalte: Diagnose und Therapie von verschiedenen Pneumothoraxformen und Pleuraergüssen inklusive Verödungstechniken
60
Max. Teilnehmerzahl 12
*Veranstaltungsraum wird am Kongressbüro bekannt gegeben.