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SchALVO Vergleichsflächenbericht 2011.pdf - LTZ Augustenberg

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NO 3 -N kg/haErgebnisse140130120110100908070Ernte VFrS-Hafer(KW 32/2010)MulchsaatW-Weizen(KW 40/2010)V3: Ammoniumsulfat-Harnstoff (59 kg N/ha)V5: Schweinegülle(127 kg N anr. /ha)(KW 10)V1: KAS (192 kg N/ha)V2: KAS (130 kg N/ha)V3: KAS (59 kg N/ha)V4: HAS-Lösung (190 kg N/ha)(KW 14)V2: KAS (59 kg N/ha)V3: KAS (81 kg N/ha)V5: KAS (51 kg N/ha)(KW 19)ErnteW-Weizen(KW 32)Strohgrubbern(KW 33)00-30 cm30-60 cm60-90 cm6050AussaatGelbsenf(KW 35)40MischprobeV1-5302010V1 V2V3V4V502011KW10KW33KW44Abb. 71: NO3-N-Gehalte der VF 9 Rottenburg zur Depotdüngung zu W-Weizen (je rd. 190 kg N/ha) mit den Varianten:Düngung mit KAS Einmalgabe (V1), zwei Gaben (V2, 70:30 %) (beide Weiterentwicklung Sanierungsmaßnahme), dreiGaben (Ammoniumsulfat-Harnstoff plus zweimal KAS, V3 <strong>SchALVO</strong>) und (beide Weiterentwicklung Sanierungsmaßnahme)Einmalgabe HAS-Lösung (V4) sowie Depotgabe Schweinegülle als Erstgabe und Qualitätsgabe mit KAS(V5) (Baustein 16.2, B-Boden).Bei einer Ertragserwartung von 90 dt ergibt sich nach der Vorfrucht Hafer für den W-Weizen einDüngebedarf von 186 kg N/ha (Frühjahrs-N min 0 – 90 cm 33 kg N/ha).Der höchste Ertrag wurde bei der aufgeteilten Düngung in Variante 3 (<strong>SchALVO</strong>).Einen guten Ertrag lieferte mit 87,8 dt/ha auch die Einmalgabe mit Gülle zu Vegetationsbeginn.Die Rest-Nitratwerte nach der Ernte sind sehr niedrig.Tab. 18: Erträge und Qualität der VF 9 Rottenburg zur Depotdüngung zu W-Weizen.Variante Bearbeitung Ertrag dt/ha bei 86 % TS N-Gehalt % bei 86 % TS1 1 x KAS 85,1 1,892 2 x KAS 80,1 1,8931 x Ammoniumsulfat-Harnstoff +2 x KAS93,5 1,894 1 x HAS 80,2 1,725 1 x Gülle + 1 x KAS 87,8 1,81Fazit: Alle geprüften Düngestrategien ergeben sehr niedrige Rest-Nitratwerte. Die Depotdüngung von Gülleim Frühjahr sollte weiter geprüft werden, insbesondere sind weitere Erfahrungen zum geeignetsten Ausbringtermin(schon im März oder erst Ende Bestockung) erforderlich.114

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