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SchALVO Vergleichsflächenbericht 2011.pdf - LTZ Augustenberg

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Die Flächen präsentierten sich in der Entwicklung sehr gleichmäßig. Die Injektionsvarianten hoben sichfarblich und in der Entwicklung von den betriebsüblich gedüngten Varianten im Vegetationsverlauf malmehr, mal weniger deutlich ab.Zwischen den Düngevarianten wurden - mit Ausnahme bei VF 32 - keine Unterschiede im Ertrag undQualität festgestellt. Bei VF 32 sind die ermittelten Ertragsunterschiede vermutlich auf starkeInhomogenitäten in der Fläche verbunden mit einem sehr lückenhaften Aufwuchs, der geringerenN-Gesamtdüngermenge bei V2 und der Trockenheit zurückzuführen. VF 31 wurde bewässert, was zurStabilisierung der dortigen Erträge führte.Unterschiede im Nitrat-N-Niveau im Boden nach der Ernte und im Herbst konnten nicht festgestelltwerden.Fazit (VF Nr. 30, 31 u. 32): Auf drei Demonstrationsflächen im Sanierungsgebiet MA-Rheinau wurdenN-Depotdüngeverfahren mittels einem Sternrad-Injektionsgerät der Fa. Güstrow in Verbindung mit einemammoniumbetonten Flüssig-N-Dünger (RMDsulfate 15/5, Fa. Bollmer) im Vergleich zu einer praxisüblichen,breitflächigen N-Düngung in 2 - 3 Teilgaben bei Winterweizen im praktischen Einsatz getestet. Im Rahmenvon begleitenden Info-Veranstaltungen und mehreren Felderbegehungen wurde den Landwirten in der Regiondas Verfahren vorgestellt. Neben der Produktions- und Gerätetechnik wurden logistische, arbeitswirtschaftlicheund umweltrelevante Aspekte des innovativen Verfahrens diskutiert. Zwischen den N-Depot- undden betriebsüblich gedüngten Varianten konnten auf den Demonstrationsflächen keine gesicherten Unterschiedeim Ertrag und der Qualität und den Nitratgehalten nach der Ernte beobachtet werden.Baustein 15.15 N-Düngung: Überbetriebliche Ausbringung von stabilisiertem N-Dünger in Kombinationmit der Reduzierung der N-Düngung um 20 % und der Befreiung von der späten N min -MethodeFragestellungWelche Nitratgehalte treten bei einer überbetrieblichen Ausbringung von stabilisiertem Stickstoff in Kombinationmit einer gegenüber der Düngeempfehlung um 20% reduzierten Einmalgabe bei Körnermais auf?Standort DB Breisgau-Hochschwarzwald (Breisach) VF 61 Gemeinde: Stadt Freiburg i.Br.Gemarkung: Hochdorf WSG-Nr. Amt: 315004Besonderheiten: Die Fläche liegt im Normalgebiet.Die Varianten wurden bereits im Vorjahr unterschiedlich gedüngt (Vorjahrescodierung VF 33).VariantenV1 (Sanierungsmaßnahme inkl. Befreiung)21.04.: überbetriebliche Ausbringung (CULTAN) mit DOMAMON ® L26, Düngemenge 110 kg N/haV2 (Befreiung)20.04.: betriebsübliche Ausbringung mit PIAMON ® 33-S, Düngemenge 149 kg N/ha54

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