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SchALVO Vergleichsflächenbericht 2011.pdf - LTZ Augustenberg

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ErgebnisseNitrat-Nkg/haBegrünung180 Winterweizen29.09.10160KW 39140120100806040200KWDatum40 42 44 46 48 50 2 5 8 10 12 14 16 18 22 28 31 37 38 40 42 44 46 48 5005.10.18.10.02.11.15.11.29.11.ogL - Winterweizen 2010/11und Feldsalat 2011beprobbare Bodenschichten: 2DüngungKAS (27% N)70 kg N/ha14.03.11KW 11/1113.12.10.01.31.01.21.02.07.03.21.03.04.04.18.04.02.05.30.05.13.07.01.08.12.09.19.09.03.10.17.10.31.10.0-30 cm30-60 cmDüngungKS (15,5% N)16 kg N/ha04.10.11KW 40/1114.11.28.11.12.12.Nitrat-Nkg/ha180160140120100806040200KWDatumBegrünungPhacelia10.09.10KW 3705.10.18.10.02.11.15.11.29.11.13.12.10.01.31.01.21.02.07.03.<strong>SchALVO</strong> - Phacelia 2010/11und Eichblattsalat sowie Feldsalat 2011beprobbare Bodenschichten: 2DüngungKAS (27% N)49 kg N/ha/29.03.11/KW 13/1146 kg N/ha/13.04.11/KW 15/1121.03.04.04.18.04.02.05.30.05.13.07.01.08.12.09.19.09.03.10.2010 2011 201020110-30 cm30-60 cmDüngungKS (15,5% N)16 kg N/ha04.10.11KW 40/1140 42 44 46 48 50 2 5 8 10 12 14 16 18 22 28 31 37 38 40 42 44 46 48 5017.10.31.10.14.11.28.11.12.12.Abb. 104: Verlauf der Nitrat-N-Gehalte nach Winterweizen 2010/2011 mit Feldsalat als Folgekultur 2011 (ogL) im Vergleichzur Begrünung mit Phacelia über Winter (2010/2011) mit nachfolgend Eichblatt- und Feldsalat (<strong>SchALVO</strong>) (VF 38,Lörrach, A-Boden).Auf der Vergleichsfläche VF 38 wurde nach dem Anbau von Küchenkräutern (Kerbel, Koriander, Dill) in2010 der <strong>SchALVO</strong> Vorgabe „Begrünungspflicht bis 15.09., wenn im gleichen Jahr keine Folgekulturmehr angebaut wird“ Folge geleistet und Phacelia ausgesät. Nach Umbruch der Fläche im März 2011folgte der Anbau von zwei Sätzen Eichblattsalat und anschließend Feldsalat.In der ogL-Variante dagegen wurde zwei Wochen nach der Begrünung mit Phacelia Winterweizen ausgesät.Im Folgejahr 2011 wurde geprüft, ob Winterweizen innerhalb der Fruchtfolge den Boden an Nitrat-Nso stark entleert, dass der Anbau von Feldsalat ohne hohe Nitrat-N-Werte unterhalb der durchwurzelbarenBodenschicht (0-15 cm) möglich wird.Die Beprobungstiefe der Vergleichsfläche liegt bei 0-60 cm. Eine Ertragserhebung erfolgte nicht.Auffallend sind die Unterschiede in den Nitrat-N-Werten beider Flächen bereits zu Beginn des Beobachtungszeitraumsin KW 42/10. Eine Erklärung lag dazu seitens der Beratung nicht vor. In der ogL-Variantenehmen die Nitrat-N-Werte ab KW 40 von 100 kg N/ha auf unter 10 kg N/ha in KW 10 ab. Diese Abnahmegeht vermutlich auf Nitrat-N-Verlagerung und auf eine teilweise N-Aufnahme durch die Kultur Winterweizenzurück. Angaben zur Biomassezunahme und ableitbaren N-Aufnahmedaten der Kultur lagen indiesem Zeitraum nicht vor. Winterweizen entleerte den Boden bis zur Ernte am 25.08.2011 auf25 kg N/ha in 0-60 cm. Nach der Bodenbearbeitung zur Feldsalataussaat nahmen die Nitrat-N-Werte zumit einem deutlichen Anstieg der Werte bis Anfang Oktober. Dies bestätigte sich auch auf der <strong>SchALVO</strong>Fläche, wobei beide Varianten bis dahin ungedüngt waren. Eine Ursache kann ein Mineralisierungsschubdurch Befeuchtung der Flächen nach einer Trockenphase sein. Dieser Anstieg der Nitrat-N-Gehalte im Zeitraum September/Oktober auch auf ungedüngten Flächen zeigte sich 2011 wiederholt aufanderen Vergleichsflächen.Die <strong>SchALVO</strong> Fläche zeigt eine abweichende Nitrat-N-Dynamik. Hier nehmen die Nitrat-N-Werte abKW 42/10 von 60 kg N/ha auf 20 kg N/ha in KW 8/11 ab. Nach der Beet-Vorbereitung für den ersten SatzEichblattsalat wurde Nitrat-N durch Mineralisierung freigesetzt. Die Bodenprobenahme in KW 14 undKW 16 stellt einen Messfehler dar, denn die Messung auf dieser Fläche erfolgte ein bzw. zwei Wochennach der Düngung. Hier wurden Düngerkörner gemessen, die keine Aussage über den tatsächlichen Nit-170

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