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SchALVO Vergleichsflächenbericht 2011.pdf - LTZ Augustenberg

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Baustein 17.1 Ackerbau (Fortsetzung)Landratsamt (Dienststelle): DB Alb-Donau-Kreis (Ulm)Fragestellung: Befreiung von der winterharten Untersaat bei Silomais nach Silomais, statt dessenEinsaat von Grünroggen in Direktsaat nach der Ernte (2010) und Befreiung von der maximalenDüngegabe (2011) zur Maissaat (Auflage Startgabe Mineraldünger: max. 40 kg N/ha, langsamwirkend)lfd.VFNr.Standort Gemeinde: Obermarchtal, Sanierungsgebiet 425013, Bodenart sL,Nitratauswaschungsklasse B- Statt einer Untersaat wird Grünroggen in Mulchsaat nach Ernte eingesät, dieser wird im Frühjahr2011 siliert. Die Saat erfolgte am 19.10.10.- Die N-Düngung zum Grünroggen erfolgt am 09.02.11 mit 15 cbm Gülle (53 kg N) und am25.03.11 mit 40 kg N (KAS).- Die Beerntung erfolgt als GPS am 10.05.11 mit 788 dt FM, danach wird Silomais gesät.- Die Nitratwerte liegen nach der Maisernte und nach Ansaat des Grünroggen zwischen 25 und38 kg N/ha in 0 - 90 cm und liegen somit weit unter dem zulässigen Überwachungswert.- Der Grünroggen hat sich gut entwickelt und die Fläche war über den gesamten Winter undFrühjahr bewachsen. Der N min -Wert zur Grünroggenernte lag am 09.05.11 mit 11 kg N in0 – 90 cm sehr niedrig. Der gesamte verfügbare Stickstoff wurde von der Pflanze zum Wachstumbenötigt.23Fazit: Der Grünroggen in Mulchsaat nach der Ernte hat sich bewährt. Während des gesamtenWinterhalbjahres hat sich ein guter Pflanzenbewuchs entwickelt, der den gesamten Stickstoff zumWachstum benötigt. Dies scheint eine gute Alternative zur vorgegebenen Untersaat zu sein - insofernder Saatzeitpunkt früh (Anfang Oktober) ist.Landratsamt (Dienststelle): DB Alb-Donau-Kreis (Ulm)Fragestellung: Befreiung von der winterharten Untersaat in Ackerbohnen bzw. von Raps inMulchsaat als einzig zulässiger nachfolgender Winterung. Statt dessen im Herbst 2010 auf V1Einsaat von W-Raps als Zwischenfrucht (nachfolgend S-Mais) bzw. von W-Weizen (V2) undW-Gerste (V3) (alle flache Bodenbearbeitung).lfd.VFNr.Standort Gemeinde: Obermarchtal, Sanierungsgebiet 425013, Bodenart sL,Nitratauswaschungsklasse B- Nach der Ackerbohnenernte (26.08.10) lagen die Nitratwerte aller drei Varianten zwischen 30und 40 kg N/ha in 0 – 60 cm, danach erfolgte eine flache Bodenbearbeitung in allen Variantenmit der Scheibenegge.- V1: sofort 08.09.10 wurde W-Raps als Zwischenfrucht eingesät (mit 25 kg/ha Schleuderstreuer),diese konnte sich leider nicht etablieren - schlechter Auflauf, Schneckenfraß, lückig.Dementsprechend lagen die Nitratwerte zwischen 48 und 61 kg N/ha 0 – 60 cm im November.- V2: am 30.09.10 wurde W-Weizen in Mulchsaat (Kreiselegge) eingesät, dieser hat sich gutetabliert. Die Nitratwerte lagen zwischen 27 und 39 kg N/ha 0 – 60 cm im November.- V3: am 23.09.10 wurde W-Gerste in Mulchsaat (Kreiselegge) eingesät, auch diese hat sichgut etabliert. Die Nitratwerte lagen zwischen 28 und 39 kg N/ha 0 – 60 cm im November.24125

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