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SchALVO Vergleichsflächenbericht 2011.pdf - LTZ Augustenberg

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werden konnte. Die Herbst-Nitratgehalte (KW 40 – 46) liegen auf gleichem Niveau und - mit einer Ausnahme– unter oder maximal knapp über dem Toleranzwert.Insbesondere, da im Jahr 2011 beide Flächen nicht wirklich ausgewertet werden konnten, sollen die Versuchein den kommenden Jahren weitergeführt werden, um eine möglichst gute Datengrundlage für die Einschätzungdes Verfahrens in Bezug auf die Weiterentwicklung von Sanierungsmaßnahmen bzw. möglicheBefreiung von Auflagen zu besitzen.Baustein 16.2 N-Düngung im Herbst zu W-GersteFragestellungWie wirkt sich der Verzicht auf eine nach <strong>SchALVO</strong> zulässige Herbstdüngung bei Wintergerste auf dasNitratauswaschungspotenzial, den Ertrag und einige Qualitätsparameter aus? Kann diese Maßnahme alsSanierungsmaßnahme dienen?VariantenV1 (<strong>SchALVO</strong>)V2 (Sanierungsmaßnahme Weiterentwicklung)mit Andüngung im Herbst zu Wintergersteohne Andüngung im Herbst zu Wintergerste16.2Vorfrucht2010BausteinWinterweizenHauptfrucht2011WintergersteFolgekultur 2012:WinterrapsStandortdatenSchopfloch, Gemarkung OberiflingenBodenart: Lehm Ackerzahl: 62S-Gebiet, B-Boden, 670 m ü. NNAbb.LRA /VF-Nr.Abb. 52 2110-31BewirtschaftungsmaßnahmenWas Wann VariantenV1 mit Andüngung imHerbst (<strong>SchALVO</strong>-Variante)V2 ohne Andüngung(Sanierungs-Variante)Nitratgehalt kg N/ha 31.08.10 KW 35 17/13/8 = 38 14/9/2 = 25Nitratgehalt kg N/ha 14.09.10 KW 37 23/14/6 = 43 8/8/4 = 20Düngung (Schw.gülle) 22.09.10 KW 38 9 m 3 /ha= 29 kg N anr. /ha -Saat (Mulch-) 22.09.10 KW 38 Wintergerste (Sorte Reni)Nitratgehalt kg N/ha 04.03.11 KW 9 6/ 6/ 9 = 21 4 / 5/ 7 =16Düngung (KAS)Ernte:ErtragN-GesamtTKG14.03.11 KW 1107.04.11 KW 1402.08.11 KW 3168 kg N/ha27 kg N/ha72 dt/haN-Gesamt: 1,8% in TSTKG: 57,7 g68 kg N/ha54 kg N/ha64 dt/haN-Gesamt:2% in TSTKG:55 gNitratgehalt kg N/ha 03.08.11 KW 31 24/13/7=44 26/16/5=47Bodenbearbeitung 12.08.11 KW 32 Getreidestroh einarbeiten, PfugfurcheSaat 16.08.11 KW 33 Winterraps mit Kreiselegge+SämaschineErgebnisseDie Teilschläge wiesen bereits bei den Ausgangsbeprobungen in KW 35 und KW 37 unterschiedlicheNitratgehalte auf (V1: ~ 40 kg N/ha, V2: ~ 20 kg N/ha).Nach der nur in V1 verabreichten Güllegabe in Höhe von 29 kg Nanr./ha in KW 38 zur Aussaat derWintergerste in Mulchsaat (KW 42) wurden bei beiden Varianten Nitratwerte auf gleichem hohen Niveau(~90 kg N/ha) festgestellt, die sich in KW 44 auch bestätigten. Erst in KW 46 wies die nicht angedüngteTeilfläche V2 wieder - um 36 kg N/ha - niedrigere Nitratgehalte in der oberen Bodenschicht im Vergleich81

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