SchALVO Vergleichsflächenbericht 2011.pdf - LTZ Augustenberg

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SchALVOSommer-Zwischenbegrünung in der Kulturfolge Kohlrabi-Feldsalat und nachfolgendespäte Bodenbearbeitung am 01.02.2012DüngungKohlrabi Grunddüngung keineKopfdüngung (N-Expert)ASS (26%N) 182 kg N/ha20.04.11 [KW 16/11]Begrünung Keine DüngungFeldsalat Keine DüngungBodenbearbeitung Pflügen 01.02.12 [KW 05/12]Baustein Vorfrucht Hauptfrucht 2011 Standortdaten n Standort69.4LVGHeidelbergDreijährigeBegrünungmitKleegrasKohlrabi ’Eder’22.03.-10.05. und 16.05.2011[KW 15-19/20]12 Pfl./m²SchALVO:Begrünung14.06.-10.08.2011 [KW 24-32]Mischung aus:Ramtillkraut (7,5 kg/ha),Phacelia (7,5 kg/ha)Buchweizen (15 kg/ha)ogL:Brache14.06.-10.08.2011 [KW 24-32]Feldsalat31.08.-17.10.2011 [KW 35-42]760 Korn/m²Reihenabstand 6,5 cmKontrollfläche imogL GebietgGWK 16.2 nach WRRLSandiger Lehm (sL)(B-Boden nach SchAL-VO)Humus:ogL 3,6 %SchALVO: 2,5 %110 m ü. NN3LVG Heidelberg,FreilandflächeD3ErgebnisseNitrat-Nkg/ha400350300250200150100500KWDatumogLBrache im Sommer und frühe Bodenbearbeitung (21.11.11)DüngungASS 26% N182 kg N/ha20.04.11 KW 16Bodentiefe0-30 cm30-60 cm60-90 cm12 16 22 24 28 32 36 39 43 47 5123.0319.0430.0514.0614.0710.0807.09Pflügen21.11.1129.0925.1021.1120.12ErtragKohlrabiFeldsalatdt/ha400350300250200150100500Nitrat-Nkg/ha400350300250200150100500KWDatumSchALVOZwischenbegrünung und späte Bodenbearbeitung (01.02.12)AussaatBegrünung14.06.11DüngungASS 26% N182 kg N/ha20.04.11 KW 16Bodentiefe0-30 cm30-60 cm60-90 cm12 16 22 24 28 32 36 39 43 47 512011 201123.0319.0430.0514.0614.0710.0807.0929.0925.1021.11Abb. 106: Verlauf der Nitrat-N-Gehalte beim Anbau von Kohlrabi und Feldsalat mit und ohne Sommer-Zwischenbegrünung bei nachfolgend unterschiedlichen Bodenbearbeitungsterminen (VF LVG D3, B-Boden).20.12ErtragKohlrabiFeldsalatdt/ha400350300250200150100500174
Frischmasse-AufwuchsN-AufnahmeFM Aufwuchs dt/ha40030020010036 128 Bestandeshöhe(cm)4,4 3,3 %N2438 TM dt/ha14035512531912010510080604020N-Aufnahme kg/ha0DatumKW021.07. 10.08.Datum 21.07. 10.08.29 32 KW 29 32Abb. 107: Frischmasse-Aufwuchs und N-Aufnahme der Sommer-Zwischenbegrünung mit Aussaat 10.06.2011 (KW 23)und zwei Ernteterminen (VF LVG D3, B-Boden).An der LVG Heidelberg wurde 2011 nach dreijähriger Begrünung mit Kleegras eine Vergleichsfläche(LVG D3) mit drei Wiederholungen angelegt. Die ogL-Variante blieb in der Kulturfolge Kohlrabi und Feldsalatbetriebsüblich unbegrünt, während in der SchALVO-Variante eine Sommer-Zwischenbegrünungausgesät wurde. Im Anschluss an die Letztkultur Feldsalat erfolgte der Umbruch in der ogL-Variante betriebsüblichAnfang November und in der SchALVO-Variante entsprechend den Vorgaben am01.02.2012.Gedüngt wurde nach Nmin-Sollwertsystem mit Hilfe der EDV Anwendung N-Expert (IGZ 2011) unterAnrechnung des Bodenvorrats und der N-Lieferung des Bodens (Netto-N Mineralisierung). Diese wirdvom Programm geschätzt und ist im Sollwert bereits berücksichtigt. Bei der Erstkultur Kohlrabi war keineGrunddüngung notwendig, da der Bodenvorrat in der durchwurzelbaren Bodenschicht (0-30 cm) ausreichte.Zur Kopfdüngung errechnete „N-Expert“ eine zu düngende Stickstoffmenge von 182 kg N/ha, dieals Ammonsulfatsalpeter (26% N) appliziert wurde. Bei Berechnung des Nmin-Sollwertes berücksichtigt„N-Expert“ keine N-Lieferung aus der Vorkultur Kleegras. Dies hat bei der vorliegenden Berechnung zueiner Unterschätzung der Nachlieferung von Stickstoff geführt. Wegen hoher Bodenvorräte an Stickstoffblieb die Letztkultur Feldsalat ohne Düngergabe.Die Erträge von Kohlrabi mit 380 dt/ha und von Feldsalat mit 55 dt/ha waren durchschnittlich. Unterschiedewaren bei gleichem N-Angebot zwischen ogL- und SchALVO-Variante nicht zu erwarten. In derSchALVO-Variante hatte die eingearbeitete Begrünung keinen Einfluss auf den Ertrag der FolgekulturFeldsalat.Der zeitliche Verlauf der Nitrat-N-Gehalte im Bodenprofil war in beiden Varianten ähnlich, die Nitratwertenahmen zeitgleich zu oder ab (Abb. 106). Allerdings reagierte der Boden auf das Fräsen Anfang Juni(KW 23) in der ogL-Variante mit stärkerer N-Mineralisierung als in der SchALVO-Variante. Nach derAussaat der Begrünungsmischung (Ramtillkraut, Phacelia, Buchweizen) in der SchALVO-Variante inKW 24 nahmen die Nitrat-N-Werte deutlich ab und erreichten ein Niveau von 70 kg N/ha Anfang August(KW 32). Auch in der ogL-Variante konnte im gleichen Zeitraum (KW 24-28) eine Abnahme der Nitrat-N-Werte um 100 kg N/ha beobachtet werden. Diese Beobachtung ging in der ogL-Variante ausschließlichauf eine Verlagerung von Nitrat-N zurück. In der SchALVO-Variante nahmen die Werte in diesem Zeit-175
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Vergleichsflächengemäß SchALVO-
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2.9 Einfluss sonstiger Bewirtschaft
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PSM: PflanzenschutzmittelRP:Regieru
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chen Praxisschläge ohne Wiederholu
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16 Sanierungsmaßnahmen Weiterentwi
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wurde, blieben unberücksichtigt. Z
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1.5 Zukünftige Durchführung und B
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Aug 10Sep 10Okt 10Nov 10Dez 10Jan 1
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Anteil in %transport und Untersuchu
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NO3-N kg/haSehr gut eingehalten wur
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NO3-N kg/haNO 3-N kg/hatrollaktion
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NO 3 -N kg/ha90807060unbegrünte Fl
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NO3-N kg/ha2.7 Einfluss der Erntere
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Bereits im Ausgangswert nach der Er
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NO3-N kg/haErgebnisse80706050403058
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NO 3 -N kg/haZwei weitere Flächen
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NO3-N kg/haDie späte Ernte des Kö
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NO 3 -N kg/ha2.8.4 Bodenbearbeitung
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NO3-N kg/haNO3-N kg/haErgebnisse250
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steigender Tendenz. Nach der Ernte
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NO3-N kg/haErgebnisse8070605040Auss
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NO3-N kg/haMittel jedoch lediglich
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An fast allen Beprobungsterminen (A
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2.9 Einfluss sonstiger Bewirtschaft
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Bausteingruppe 15 (Fortsetzung)Besc
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NO3-N kg/haNO3-N kg/ha8070Mulchsaat
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NO 3 -N kg/haErgebnisse8070605040Er
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NO 3 -N kg/haErgebnisse80706050VF W
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Baustein 15.22 Begrünung nach frü
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Bei VF 27 wurden nach Ernte der Win
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NO3-N kg/hanur 2-schichtigbeprobbar
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NO3-N kg/haErgebnisse1201101009080E
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NO3-N kg/haBaustein 15.43 Fruchtfol
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Zusammenfassendes Fazit (VF 30 Bibe
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NO3-N kg/ha807060Ernte S-Gerste /St
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2.9.2 Sanierungsmaßnahmen Weiteren
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Baustein 16.2 (Fortsetzung)Frageste
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Baustein 16.2 (Fortsetzung)Silomais
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hier verwendeten NPK-Düngers als s
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werden konnte. Die Herbst-Nitratgeh
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Baustein 16.2 Düngestrategie Bioga
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höheren Biogasgüllemengen bzw. in
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NO 3 -N kg/haVariantenV1 (ogL)1. Ga
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NO 3 -N kg/haVariantenV1 (Weiterent
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NO 3 -N kg/haVariantenVorbemerkung:
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NO 3 -N kg/haVariantenVorbemerkung:
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NO 3 -N kg/hagehalte vom Spätsomme
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NO 3 -N kg/haErgebnisse100908070605
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NO 3 -N kg/haFazit: In Biogabetrieb
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NO 3 -N kg/haDie hier durchgeführt
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NO 3 -N kg/haErgebnisse1009080Mulch
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Tab. 13: Erträge und Qualität der
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Fazit: Beim Vergleich einer vereinf
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Fazit: Die Erträge lagen zwischen
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Die Nitratwerte nach der Ernte ware
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Baustein 16.2 Düngestrategie Winte
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Fazit: Die Ansaat von Grünroggen i
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