SchALVO Vergleichsflächenbericht 2011.pdf - LTZ Augustenberg

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Der Ertrag lag in der Depotdüngungsvariante V1 mit 72,7 dt erheblich höher als in der geteiltenN-Düngungsvariante V2 mit 65,4 dt.Ebenso lagen die N-Gehalte in der Variante 1 mit 2,0 % N (in TS) höher als in Variante 2 mit 1,7 % N (inTS). Daraus resultiert eine Abfuhr von 145 kg N im Korn und bei 65 dt Stroh nochmals von 40 kg N imStroh = 185 kg N/ha. Es ergibt sich daher ein Negativ-Saldo in der Depotdüngung vom minus 35 kg N/ha.Tab. 21: Erträge und Qualität der VF 24 Sigmaringen zur Depotdüngung zu W-Gerste.Variante Bearbeitung Ertrag dt/ha bei 86 % TS N-Gehalt % bei 86 % TS121 x Nitrophoska ® +1 x AHL1 x Nitrophoska ® +2 x KAS72,7 1,7265,4 1,46Fazit: Die hier durchgeführte flüssige N-Depotdüngung lieferte höhere Erträge (rund 7 dt/ha mehr) und auchbessere Qualitäten bei der Wintergerste als die geteilte Gabe mit Mineraldünger.Da der Betrieb das Stroh jährlich abfährt, stellt sich die Frage, ob die Düngung mit 150 kg N/ha ausreichendbemessen war. Die Fläche hatte nach der Ernte keinerlei Nitratvorräte mehr.Die Einmalgabe von AHL als Depotdüngung zeigt sich in diesem Versuch als gute Alternative zur geteiltenDüngung mit Mineraldüngern. Wegen des späten Termin (Ende März) sowie der exakt platzierte Ausbringung(mit Schleppschlauch an der Pflanzenschutzspritze) erscheint die Depotdüngung auch zur Düngung inWasserschutzgebieten gut geeignet zu sein.Baustein 16.2 Nachwachsende Rohstoffe durch landwirtschaftliche Dauerkulturen (aufProblemstandorten) ergänzenFragestellungWie wirkt sich der Anbau von landwirtschaftlichen Dauerkulturen als nachwachsende Rohstoffe auf dasNitratauswaschungspotenzial aus?Standort DB Alb-Donau-Kreis (Ulm) VF 97 Gemeinde: Langenau Gemarkung: ÖllingenWSG-Nr. Amt: 425001 B, Nitratauswaschungsklasse B, Bodenart LVariantenV1 (Sanierungsmaßnahmen Weiterentwicklung)V2 (Sanierungsmaßnahmen Weiterentwicklung)Dauerkultur Igniscum ® ‘Candy’ (Fallopiasachalinensis) (Pflanzjahr 2008) [s. Abb. 75]Dauerkultur Durchwachsene Silphie (Silphiumperfoliatum) (Pflanzjahr 2008) [s. Abb. 76]Standort DB Alb-Donau-Kreis (Ulm) VF 98 Gemeinde: Langenau Gemarkung: LangenauWSG-Nr. Amt: 425001 C. Humusreicher Standort (12 %). Nitratauswaschungsklasse B, Bodenart L.VarianteV1 (Sanierungsmaßnahmen Weiterentwicklung)Dauerkultur Igniscum ® ‘Candy’ (Fallopiasachalinensis) (Pflanzjahr 2008) [s. Abb. 77]120
NO 3 -N kg/haNO 3 -N kg/haErgebnisse1009080Schnitt undorgan. Düngung(Gärrest fl.,59 kg N anr. /ha)(KW 26)00-30 cm30-60 cm60-90 cm7060Düngung(KAS, 41 kg N/ha)(KW 9)Schnitt(KW 39)50403020102010/20110KW42KW44KW50KW3KW10KW39KW42KW44KW46KW50Abb. 75: NO 3-N-Gehalte der VF 97 Alb-Donau-Kreis (Ulm) Anbau von Igniscum (Baustein 16.2, B-Boden).1009000-30 cm30-60 cm60-90 cm80706050Düngung(KAS, 41 kg N/ha)(KW 9)AHL-Spritzschaden => Schnittmit Igniscum (KW 26),danach schlechte Entwicklung,keine weiteren Maßnahmen403020102010/20110KW42KW44KW46KW50KW3KW10KW39KW42KW44KW46KW50Abb. 76: NO 3-N-Gehalte der VF 97 Alb-Donau-Kreis (Ulm) Anbau von Durchwachsener Silphie (Baustein 16.2,B-Boden).121
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Vergleichsflächengemäß SchALVO-
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2.9 Einfluss sonstiger Bewirtschaft
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PSM: PflanzenschutzmittelRP:Regieru
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chen Praxisschläge ohne Wiederholu
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16 Sanierungsmaßnahmen Weiterentwi
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wurde, blieben unberücksichtigt. Z
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1.5 Zukünftige Durchführung und B
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Aug 10Sep 10Okt 10Nov 10Dez 10Jan 1
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Anteil in %transport und Untersuchu
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NO3-N kg/haSehr gut eingehalten wur
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NO3-N kg/haNO 3-N kg/hatrollaktion
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NO 3 -N kg/ha90807060unbegrünte Fl
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NO3-N kg/ha2.7 Einfluss der Erntere
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Bereits im Ausgangswert nach der Er
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NO3-N kg/haErgebnisse80706050403058
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NO 3 -N kg/haZwei weitere Flächen
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NO3-N kg/haDie späte Ernte des Kö
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NO 3 -N kg/ha2.8.4 Bodenbearbeitung
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NO3-N kg/haNO3-N kg/haErgebnisse250
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steigender Tendenz. Nach der Ernte
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NO3-N kg/haErgebnisse8070605040Auss
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NO3-N kg/haMittel jedoch lediglich
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An fast allen Beprobungsterminen (A
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2.9 Einfluss sonstiger Bewirtschaft
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Bausteingruppe 15 (Fortsetzung)Besc
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NO3-N kg/haNO3-N kg/ha8070Mulchsaat
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NO 3 -N kg/haErgebnisse8070605040Er
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NO 3 -N kg/haErgebnisse80706050VF W
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Baustein 15.22 Begrünung nach frü
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Bei VF 27 wurden nach Ernte der Win
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NO3-N kg/hanur 2-schichtigbeprobbar
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NO3-N kg/haErgebnisse1201101009080E
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NO3-N kg/haBaustein 15.43 Fruchtfol
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Seite 79 und 80: hier verwendeten NPK-Düngers als s
Seite 81 und 82: werden konnte. Die Herbst-Nitratgeh
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Seite 89 und 90: NO 3 -N kg/haVariantenV1 (Weiterent
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at-N-Vorrat im Boden geben. Es wird
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Fazit: Auf der VF 87 (26% Humus) wu
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Frischmasse-AufwuchsN-AufnahmeFM Au
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is Anfang Oktober zurück. Diese Ve
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SchALVO Düngeempfehlung. Damit war
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Auf der vorliegenden Vergleichsflä
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ErgebnisseNitrat-Nkg/ha300270240210
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ErgebnisseNitrat-Nkg/ha270240210180
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als Harnstoffdüngemittel mit einem
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Die milden Herbsttemperaturen haben
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Bodenbearbeitungsverfahren (Kap. 2.
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Baustein 15.17 N-Düngung: Zweite G
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Die sofortige Einsaat einer wüchsi
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end der Herbstkontrollaktion. Der E
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zur Kopfdüngung der Erstkultur Koh
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4.2.5.6 Anbau von Dill und Feldsala
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