SchALVO Vergleichsflächenbericht 2011.pdf - LTZ Augustenberg

NO3-N kg/haNO3-N kg/ha10090807060504030201006763n. Ernte(5)Bodenbearbeitung8281KW 42(6)9388KW 44(6)6870KW 46(7)3638KW 50(4)36322010 / 2011KW 2(6)4643 40KW 5(7)42z. Düng.(6)SchALVOogL3837n. Ernte(6)Abb. 17: NO 3-N-Verlauf der VF mit Einsaat von W-Weizen nach W-Raps in Mulchsaat (hier max. zweifache flacheBodenbearbeitung) statt Pflugfurche (Baustein 1.1, Untergruppe A).10090807060504030201003021n. Ernte(3)85Bodenbearbeitung63KW 42(5)6750KW 44(5)5575KW 46(5)3857342010 / 2011KW 50(3)4630 30KW 2(4)KW 5(5)3728z. Düng.(4)SchALVOogL2827n. Ernte(5)Abb. 18: NO 3-N-Verlauf der VF mit Einsaat von W-Weizen nach W-Raps in Mulch- oder Direktsaat statt ogL (hiermindestens dreimalige Stoppelbearbeitung bzw. flache Bodenbearbeitung (Baustein 1.1, Untergruppe B).Baustein 1.1 A:Mulchsaat (SchALVO, hier maximal zweifache flache Bodenbearbeitung) statt Pflugfurche (ogL) führt aufden SchALVO-Varianten zu Nitratwerten, die während der nitratauswaschungsgefährdeten Zeit bis zu5 kg N/ha höher sind als auf den ogL-Varianten, wobei darüber hinaus bei der Beprobung vor derunterschiedlichen Bodenbearbeitung eine Differenz von 4 kg N/ha mit einem umgekehrten Verhältnis zubeobachten ist (Abb. 17).Baustein 1.1 B:Mulch- oder Direktsaat (SchALVO) statt mindestens dreifache flache Bodenbearbeitung (ogL) führthingegen zu deutlich höheren Differenzen von bis zu 22 kg N/ha zugunsten der SchALVO-Varianten(Abb. 18). Es lässt sich wie auch im Vorjahr ableiten, dass eine mehrfache flache Bodenbearbeitung nachRaps als sehr negativ für den Wasserschutz einzustufen ist.32