SchALVO Vergleichsflächenbericht 2011.pdf - LTZ Augustenberg

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4.2.5.5 Anbau von Radieschen und Knollensellerie – Unterschiedliche Stickstoff-Düngerformen(VF 61)VariantenogLLeichtlöslicher Stickstoffdünger - Nitrophoska (14% N) und Kalkammonsalpeter (KAS,27% N)Bodenbearbeitung Fräsen 21.02.11 [KW 08/11]Eggen 18.05.11 [KW 20/11]Eggen 25.05.11 [KW 21/11]Hacken 15.07.11 [KW 28/11]Hacken 15.09.11 [KW 37/11]DüngungRadieschen Nitrophoska 14-10-20 (14% N) 18.02.11 [KW 07/11]98 kg N/haKnollensellerie Kalkstickstoff PERLKA (20% N) 11.05.11 [KW 19/11]99 kg N/haKalkammonsalpeter (KAS (27% N)52 kg N/ha 15.07.11 [KW 28/11]Abdeckung Vlies Bis [KW 13/11]SchALVO Ammonium-stabilisierter Stickstoffdünger – Entec 14-7-17 (14% N) und Entec 26(26% N)Bodenbearbeitung Fräsen 21.02.11 [KW 08/11]Eggen 18.05.11 [KW 20/11]Eggen 25.05.11 [KW 21/11]Hacken 15.07.11 [KW 28/11]Hacken 15.09.11 [KW 37/11]DüngungRadieschen Entec 14-7-17 (14% N) 18.02.11 [KW 07/11]98 kg N/haKnollensellerie Kalkstickstoff PERLKA (20% N) 11.05.11 [KW 19/11]99 kg N/haEntec 26 (26% N)52 kg N/ha 15.07.11 [KW 28/11]Abdeckung Vlies Bis [KW 13/11]Baustein Vorfrucht Hauptfrucht Standortdaten nStandorte(Dienstbezirk)47.42010Radieschen,Rote BeteRadieschen21.02.-12.04.2011 [KW 8-15]Knollensellerie ’President’25.05.-31.10.2011 [KW 21-44]P-GebietB-Boden6,4% Humus236 m ü. NN1LudwigsburgMarkgröningen1170-61186
ErgebnisseNitrat-Nkg/ha3002702402101801501209060300KWDatum10.01.2 5 16 25 38 42 44 4601.02.ogL - leichtlöslicher StickstoffdüngerDüngungNitrophoska 14-10-20 (14% N) 98 kg N/ha,18.02.11 [KW 07/11]Kalkstickstoff PERLKA (20% N) 99 kg N/ha,11.05.11 [KW 19/11]KAS (27% N) 52 kg N/ha15.07.11 [KW 28/11]19.04.24.06.21.09.17.10.Bodentiefe0-30 cm30-60 cm60-90 cm30.10.14.11.Ertrag** RadieschenKnollenselleriedt/ha500450400350300250200150100500Nitrat-Nkg/ha3002702402101801501209060300KWDatumSchALVO - Ammonium-stabilisierter StickstoffdüngerDüngungEntec 14-7-17 (14% N) 98 kg N/ha,18.02.11 [KW 07/11]Kalkstickstoff PERLKA (20% N) 99 kg N/ha,11.05.11 [KW 19/11]Entec 26 (26% N) 52 kg N/ha,15.07.11 [KW 28/11]10.01.2 5 16 25 38 42 44 4601.02.19.04.24.06.* nur Knolle,2011 ohne Laub201121.09.17.10.Bodentiefe0-30 cm30-60 cm60-90 cm30.10.14.11.Ertrag** RadieschenKnollenselleriedt/ha500450400350300250200150100500* nur Knolle,ohne LaubAbb. 112: Verlauf der Nitrat-N-Gehalte beim Anbau von Radieschen und Knollensellerie bei Anwendung leicht-löslicherund Ammonium-stabilisierter Stickstoffdünger (VF 61, Markgröningen, B-Boden).Auf der Vergleichsfläche (VF 61) mit Radieschen und Knollensellerie wurden in der ogL-Variante dieleichtlöslichen Stickstoffdünger Nitrophoska und Kalkammonsulfatsalpeter (KAS) angewendet und mitdem Ammonium-stabilisierten Stickstoffdünger Entec 26 in der SchALVO-Variante verglichen. Beide Variantenerhielten zwei Wochen vor der Pflanzung der Zweitkultur Knollensellerie aus phytosanitärenGründen Kalkstickstoff (PERLKA). Diese Menge ist in die Düngebedarfsberechnung eingeflossen undmachte zusammen mit dem Bodenvorrat die Grunddüngung aus.Bei Radieschen war die Blattfarbe zur Ernte hellgrün, so dass die Ware nicht mit Laub vermarktet werdenkonnte und N-Mangel vermutet wurde. Der Knollenertrag lag bei 260-290 dt/ha auf durchschnittlichemNiveau. Ob der tendenziell höhere Ertrag in der ogL-Variante auf die unterschiedliche Düngerformzurückgeht, ist aufgrund fehlender Wiederholungen nicht bewertbar. Die nachfolgende Kultur Selleriewies zum Kulturende starken N-Mangel auf, die Blätter waren hellgrün und die Knollen zu klein. Mit320 bis 340 dt/ha wurde bei beiden Varianten ein unterdurchschnittliches Ertragsniveau erzielt. Dabeibetrugen die Nitrat-N-Mengen zur Ernte in KW 44 noch 60 kg N/ha in der durchwurzelbaren Bodenschichtvon 0-60 cm, welches laut Literatur noch ein ausreichendes N-Angebot darstellt.Im Anschluss an die Kultur Radieschen (KW 15) verblieben 25 kg N/ha in 0-30 cm, wobei Radieschenaber nur die obersten 15 cm verarmt. Der deutliche Anstieg des Nitrat-N-Wertes in KW 25 geht vermutlichauf die vorangegangene Düngemaßnahme mit Kalkstickstoff und Einarbeitung von Ernteresten derVorkultur Radieschen zurück. Zu diesem Zeitpunkt lag der Nitrat-N-Gehalt unterhalb von 30 cm bei60-100 kg N/ha, was auf eine Verlagerung hinweist. Die Niederschlagshöhen im Juni, Juli und Augustentsprachen mit insgesamt 280 mm fast der Hälfte des Jahresniederschlags an der Station Ludwigsburg.Zusammen mit diesen Niederschlagsmengen und der N-Aufnahme der Kultur lässt sich der Abfall derNitrat-N-Werte ab KW 25 erklären.Zum Zeitpunkt der Herbstkontrollaktion wurde der WSG Wert in beiden Varianten deutlich überschritten,die Werte lagen zwischen 70 und 90 kg N/ha.187
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Vergleichsflächengemäß SchALVO-
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2.9 Einfluss sonstiger Bewirtschaft
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PSM: PflanzenschutzmittelRP:Regieru
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chen Praxisschläge ohne Wiederholu
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16 Sanierungsmaßnahmen Weiterentwi
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wurde, blieben unberücksichtigt. Z
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Aug 10Sep 10Okt 10Nov 10Dez 10Jan 1
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Anteil in %transport und Untersuchu
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NO3-N kg/haSehr gut eingehalten wur
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NO3-N kg/ha2.7 Einfluss der Erntere
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Bereits im Ausgangswert nach der Er
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NO3-N kg/haErgebnisse80706050403058
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NO 3 -N kg/haZwei weitere Flächen
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NO3-N kg/haDie späte Ernte des Kö
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NO 3 -N kg/ha2.8.4 Bodenbearbeitung
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NO3-N kg/haNO3-N kg/haErgebnisse250
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steigender Tendenz. Nach der Ernte
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NO3-N kg/haErgebnisse8070605040Auss
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NO3-N kg/haMittel jedoch lediglich
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An fast allen Beprobungsterminen (A
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Bausteingruppe 15 (Fortsetzung)Besc
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NO3-N kg/haNO3-N kg/ha8070Mulchsaat
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NO 3 -N kg/haErgebnisse80706050VF W
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Baustein 15.22 Begrünung nach frü
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Bei VF 27 wurden nach Ernte der Win
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NO3-N kg/hanur 2-schichtigbeprobbar
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NO3-N kg/haErgebnisse1201101009080E
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NO3-N kg/haBaustein 15.43 Fruchtfol
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Zusammenfassendes Fazit (VF 30 Bibe
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2.9.2 Sanierungsmaßnahmen Weiteren
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hier verwendeten NPK-Düngers als s
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werden konnte. Die Herbst-Nitratgeh
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höheren Biogasgüllemengen bzw. in
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NO 3 -N kg/hagehalte vom Spätsomme
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Fazit: Beim Vergleich einer vereinf
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Fazit: Die Erträge lagen zwischen
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Die Nitratwerte nach der Ernte ware
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Baustein 16.2 Düngestrategie Winte
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Fazit: Die Ansaat von Grünroggen i
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2.9.3 Befreiungen - Kontrollfläche
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Baustein 17.1 Ackerbau (Fortsetzung
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Ertrag dt/haErtrag dt/ha1000900800S
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3 Ergebnisse Sonderkulturen3.1 Hopf
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