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SchALVO Vergleichsflächenbericht 2011.pdf - LTZ Augustenberg

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NO3-N kg/haBaustein 15.43 Fruchtfolge: Nach Silomais Wintergerste statt Winterweizen in MulchsaatFragestellungWelche Nitratgehalte treten bei der Aussaat von Wintergerste in Mulchsaat nach Mais auf?Standort DB Alb-Donau-Kreis (Ulm) - VF 60 Gemeinde: Langenau Gemarkung: LangenauWSG-Nr. Amt: 425001 C. Humusreicher Standort (10,6 %), Auswaschungsklasse B, Bodenart sLVarianteV1 (Sanierungsmaßnahme)Wintergerste nach Silomais (Mulchsaat)Ergebnisse170160150ErnteVorfruchtSilomais(KW 40)00-30 cm30-60 cm60-90 cm140130120110100908070GrubberundAussaatW-Gerste(KW 41)Ernte W-Gersteund Strohabfahren(KW 29)AussaatGelbsenf(KW 31)60504030202010/2011100KW41KW42KW44KW46KW50KW2KW5KW29KW42KW44KW46Abb. 47: NO 3-N-Gehalte der VF 60 Alb-Donau-Kreis (Ulm) zum Anbau von W-Gerste nach Silomais (Sanierungsmaßnahme)(Baustein 15.43, B-Boden).Die Nitratgehalte nach Ernte des Silomaises 2010 Anfang Oktober liegen mit 156 kg N/ha in 0 - 90 cmsehr hoch. Die Ansaat von W-Gerste am 12.10.2010 kann diesen hohen Wert kaum reduzieren.Die W-Gerste wurde mit 127 kg N/ha gedüngt und erzielte auch den angesetzten Ertrag von 84 dt/ha(bei 86 % TS). Mit der nachfolgenden Zwischenfruchtansaat konnten im Herbst 2011 - trotz deshumusreichen Standortes - relativ niedrige Nitratwerte (zwischen 17 und 43 kg N/ha in 0 - 90 cm) erzieltwerden.Fazit: Die Nitratgehalte lagen bereits nach der Ernte des Silomaises auf sehr hohem Niveau und konntendurch die W-Gerste nicht verringert werden.68

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