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SchALVO Vergleichsflächenbericht 2011.pdf - LTZ Augustenberg

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NO 3 -N kg/haVariantenV1 (<strong>SchALVO</strong>) N-Düngung mit AHL 28 %(14 % Harnstoff-N, 7 % NO 3 -N, 7 % NH 4 -N):16.03. (86 kg N/ha)V2 (ogL) N-Düngung mit Nitrophoska ® 15+15+15 (+2 S)(6 % NO 3 -N, 9 % NH 4 -N):06.04. (92 kg N/ha)Anmerkung: Durch die spezielle Konstellation mit dem relativ geringen N-Bedarf (Gerste) ist in diesem Falldie AHL-Variante gleichzeitig bereits <strong>SchALVO</strong>-konform.Ergebnisse10090Ernte Dinkel(KW 32) undPflug (KW 33)V 1 AHL (86 kg N) (KW 11) /V 2 Ammoniumnitratdünger92 kg N (KW 14)Mulchsaat W-Gerste(KW 38)00-30 cm30-60 cm60-90 cm807060Aussaat Gelbsenf(KW 35)MulchsaatS-Gerste(KW 10)HagelschadenTotalausfall(KW 25) /Mulchen + Grubbern(KW 31)50403020V1V2102010 / 20110KW33KW42KW44KW46(in 20112-schichtig)KW6KW34KW43KW44KW46Abb. 50: NO 3-N-Gehalte der VF 12 Ellwangen zur <strong>SchALVO</strong>-gemäßen einmaligen N-Depotgabe mit AHL (V1) imVergleich zur einmaligen N-Düngung mit mineralischem Ammoniumnitratdünger (V2) zur Hauptfrucht S-Gerste (Baustein16.2, B-Boden).Die Fläche ist die Fortführung der Fläche Nr. 6 aus 2010 mit mineralischer Gabendüngung nach<strong>SchALVO</strong> (V1) und AHL-Depotdüngung (V2) zu Dinkel, wobei bei der Düngung 2011 die <strong>SchALVO</strong>gemäßeGabe auf der ehemaligen V2 stattfand und umgekehrt. In der Ausgangsbeprobung 2010 nachErnte der Vorfrucht sowie Bodenbearbeitung (KW 32/33) weist die Variante V1 einen um 7 kg N/haniedrigeren Profilwert auf als die Depotdüngungsvariante (V2).Die Beprobungen ab 2011 konnten lediglich zweischichtig durchgeführt werden.Die Diskrepanz in der KW 6 könnte evtl. bei der Probenahme durch den Einfluss eines benachbartenDüngeversuchs entstanden sein. Die Düngeberechnung wurde daher für beide Varianten auf ähnlichemNiveau durchgeführt.Der niedrige N-Bedarf der S-Gerste wurde auf Variante 1 mit einer AHL-Depotgabe (86 kg N/ha)gedeckt, auf der V2 drei Wochen später mit einer Einmalgabe eines Ammoniumnitratdüngers(92 kg N/ha). Nach <strong>SchALVO</strong> ist die Düngewirksamkeit des o.g. Flüssigdüngers als langsam, die des78

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