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SchALVO Vergleichsflächenbericht 2011.pdf - LTZ Augustenberg

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Im Vergleich zur landesweiten <strong>SchALVO</strong>-Herbstkontrollaktion liegen die Nitratgehalte auf den Vergleichsflächen(nur dreischichtige Standorte) in der Regel etwas niedriger. Nach Silomais und K-Maiszeigen die Vergleichsflächen um 24 kg N/ha niedrigere Nitratwerte (Tab. 3).Nach Winterweizen (44 VF) sind die Nitratgehalte auf den Vergleichsflächen 14 kg N/ha und nachWinterraps (5 VF) 11 kg N/ha niedriger als in der <strong>SchALVO</strong>-Herbstkontrollaktion. Lediglich die Vergleichsflächenmit Kartoffeln (4 VF) zeigen deutlich höhere Nitratwerte als in der <strong>SchALVO</strong>-Herbstkontrollaktion.Nach Silomais wurden bei den Vergleichsflächen sowie bei der <strong>SchALVO</strong>-Herbstkontrollaktion je um20 kg N/ha höhere Nitratgehalte gemessen als bei Körnermais (Tab. 3).Tab. 3: Mittelwert der Bodennitratgehalte der <strong>SchALVO</strong>-Herbstkontrollaktion im Vergleich zu den <strong>SchALVO</strong>-Vergleichsflächen 2011 (Daten:<strong>SchALVO</strong> Nitratbericht 2011, T 24).SilomaisKörnermaisn kg N/ha n kg N/haKontrollaktion nach <strong>SchALVO</strong> 1959 69 978 49<strong>SchALVO</strong>-Vergleichsflächen 5 45 11 252.5 Einfluss der ZwischenfruchtDie Einsaat von Zwischenfrüchten (ZF) kann zu einer deutlichen N-Aufnahme im Herbst führen und dasNitratauswaschungspotenzial entsprechend verringern. Abb. 12 zeigt die N-Ganglinien der <strong>SchALVO</strong>-Varianten für abfrierende Zwischenfrüchte (beinahe ausschließlich Gelbsenf) und winterharte Zwischenfrüchte(W-Raps und Grünroggen) und unbegrünte Flächen nach Körnermais.An den ersten beiden Beprobungsterminen konnte ein Teil der Flächen wegen später Ernte noch nicht beprobtwerden. Teilweise konnte witterungsbedingt auch an den anderen Terminen keine Probenahme erfolgen,so dass lediglich eine eingeschränkte Vergleichbarkeit gegeben ist.Tab. 4: Anzahl der beprobten Vergleichsflächen mit verschiedenen Begrünungsarten zum jeweiligen Probenahmetermin(nur Flächen mit mind. einer Probenahme im Zeitraum nach der Ernte bis KW 50/2010 bzw. im gesamten Zeitraum mind.zwei Probenahmen sowie entsprechenden Angaben zur Vorjahresbewirtschaftung).2010 2011Anzahl VF n. Ernte KW 42 KW 44 KW 46 KW 50 KW 2 KW 5 vor Dgg.unbegrünte Flächen 2 2 7 6 5 8 9abfrierende ZF 15 18 15 20 21 24 20 23winterharte ZF 1 3 3 3 2 2 3 324

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