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SchALVO Vergleichsflächenbericht 2011.pdf - LTZ Augustenberg

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NO 3 -N kg/ha2-schichtigErgebnisse10090807060Ernte W-Raps,Stroh einarbeiten,Grubber, AussaatW-Weizen3 Gaben(KAS /Gülle/KAS,Summe 159 kg N anr. /ha)(V1, KW 11, 16, 21)2 Gaben(Harnstoff zum PSM/Gülle + SSA,Summe 151 kg N anr. /ha)(V2, KW 15/16)00-30 cm30-60 cm60-90 cm50403020V1V2HAGELSCHADEN(KW 25),ErnteW-Weizen, Stroheinarbeiten(Grubber) +Aussaat Phacelia(KW 36)100KW462010 / 2011KW6KW40KW43KW44KW46Abb. 51: NO 3-N-Gehalte der VF 13 Ellwangen zur Düngung mit KAS und Gülle nach <strong>SchALVO</strong>-Vorgabe in drei Gaben(V1) im Vergleich zur einmaligen (späteren) Depotgabe mit angereicherter Rindergülle (SSA) zur Hauptfrucht Winterweizen(Sanierungsmaßnahme Weiterentwicklung, V2) (Baustein 16.2, A-Boden).Im Herbst 2010 nach der Ernte der Vorfrucht W-Raps (KW 46) liegen die Nitratgehalte bei Werten vonunter 20 kg N/ha.Durch ein Hagelereignis am 22.06. (KW 25) wurde der Bestand fast komplett (85 – 90 %) zerstört. DerLandwirt entschied sich, den Zwiewuchs zu ernten, und der Ertrag lag im Durchschnitt beider Variantenlediglich bei 32 dt/ha. Der Ertrag und die Qualitätsparameter wurden im Gesamtbericht nichtausgewertet.Zwischen KW 40 und 46 liegen die Nitratwerte zwischen 14 und 44 kg N/ha. Zur Herbstkontrollaktionübersteigt die <strong>SchALVO</strong>-Variante am Termin in KW 44 den Toleranzwert von 30 kg N/ha um 14 kg N/ha;dieser Wert wurde für die landesweite amtliche gebiets- und nutzungsspezifische Auswertung wegen desHagelschadens, der lediglich lokal Anrechnung finden kann, gesperrt.In KW 46 sind die Werte identisch auf niedrigem Niveau (14 kg N/ha).Fazit (VF Nr. 12 u. 13): Bei einer Fläche mit einer Einmalgabe AHL im Vergleich zur Einmalgabe eines Ammoniumnitratdüngerszu Sommergerste war nach einem Hagelereignis Ende Juni der Pflanzenaufwuchsnicht erntewürdig und wurde eingearbeitet. Drei Wochen nach der Bodenbearbeitung erreichten beide Variantenim Bodennitratgehalt ein niedriges bis mittleres Niveau, was auf eine Ausnutzung des angelegten Depotsschließen lässt. Jedoch lässt sich der im Kontrollzeitraum im Mittel um 13 kg N/ha höhere Wert derAHL-Variante nicht erklären.Eine zweite Fläche mit Depotdüngung Rindergülle mit SSA im Vergleich zu <strong>SchALVO</strong>-gemäßen Aufteilungder Gaben (KAS und Rindergülle) zu W-Weizen lässt wegen des Hagelschadens kaum Rückschlüsse aufdie unterschiedliche Düngewirkung zu, da weder eine Ertrags-, noch eine Qualitätsermittlung durchgeführt80

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