SchALVO Vergleichsflächenbericht 2011.pdf - LTZ Augustenberg

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Einfluss der Kulturart (Kap. 2.4)In Abhängigkeit von der Hauptfrucht 2011 steigt der Herbstnitratgehalt der SchALVO-Varianten unterBerücksichtigung der Mächtigkeit der Böden wie folgt (Anzahl der VF in Klammer):einschichtige Standorte: Ackergras (1) < Winterweizen (3) < W-Raps (1) < Wiesen (1),zweischichtige Standorte: Sommergerste (1) < Silomais (2) < Winterweizen (2),dreischichtige Standorte: Zuckerrübe (2) < Tabak (2) < Sommerweizen (1) < Wintergerste (3)
Bodenbearbeitungsverfahren (Kap. 2.8.3)Im Durchschnitt aller Vergleichsflächen zum Anbau von W-Weizen im Mulchsaatverfahren statt Pflug zeigendie SchALVO-Varianten etwas geringere Nitratwerte. Die Verringerung des Auswaschungspotenzials ist wieauch im Vorjahr bei den Vorfrüchten Raps und Körnermais am höchsten, beim Raps mit der Einschränkungauf den Vergleich Mulch-/Direktsaat vs. mindestens dreifache flache Bodenbearbeitung. In der Praxis erfolgtnach Raps teilweise eine mehrfache Stoppelbearbeitung bzw. eine mehrfache flache Bearbeitung. Dies hateine starke Erhöhung der Nitratgehalte zur Folge.Bodenbearbeitungstermin (Kap. 2.8.4)Nach den Vorfrüchten Getreide und K-Mais liegen die Bodennitratwerte mit Werten um 30 kg N/ha auf eherniedrigem Niveau. Die Flächen mit Bodenbearbeitung im Herbst (ogL) zeigen für die KW 46 und KW 50 einetwas höheres Nitratauswaschungspotenzial.Späte N-Düngung zu Mais / Maximale Einzelgabe und Mindestabstand bei der Düngung zu Raps(Kap. 2.8.5)Die beiden Körnermais-Flächen mit Düngung gemäß spätem N min -Verfahren bzw. bei verschiedenen Düngetechnikengemäß SchALVO-Auflage (Baustein 4.1) zeigen mit 58 kg N/ha Differenz einen deutlichen Unterschiedim N-Saldo zugunsten der SchALVO-Varianten gegenüber den ogL-Varianten. Bei den Silomais-Flächen (Baustein 4.2) ist der N-Saldo beider Varianten annähernd gleich und deutlich negativ.Bei der Frühjahrsdüngung von Winterraps (Baustein 4.3) weist die SchALVO-Variante gegenüber der ogL-Variante einen um 7 kg N/ha niedrigeren N-Saldo auf. Bei beiden Varianten ist die N-Zufuhr deutlich höherals die abgefahrene Stickstoffmenge.N-Düngung zu Kartoffeln (Kap. 2.8.6)Wie auch in den Vorjahren weisen die drei Kartoffelflächen deutlich über dem Toleranzwert liegende Herbstnitratwerteauf und bergen daher ein hohes Risiko für eine Auswaschung durch die zu erwartenden Herbst-Winter-Niederschläge.Folgebewirtschaftung bei Körnerleguminosen (Kap. 2.8.7)Auf der Fläche in Rottweil verringert die abfrierende Zwischenfrucht Gelbsenf (Befreiung) dasNitratauswaschungspotenzial gegenüber den Varianten mit W-Weizen (ogL) und W-Raps als Zwischenfrucht(SchALVO) im Herbstkontrollzeitraum deutlich: die Nitratgehalte liegen um bis zu 48 kg N/ha niedriger.Beprobungen über Winter waren nicht möglich. Bis Anfang Februar 2011 sind alle Varianten angeglichenund auf niedrigem Niveau.Folgebewirtschaftung bei Getreide (Kap. 2.8.8)Es liegt lediglich eine Vergleichsfläche vor, die zudem mit deutlich unterschiedlichen Bodennitratwertenbereits in der Ausgangsbeprobung aufwartet, daher sind die Ergebnisse mit großer Unsicherheit behaftet.Insgesamt befinden sich die Nitratgehalte auf niedrigem Niveau. Eine Erhöhung des Auswaschungspotenzialsdurch die Gülleausbringung zur Strohrotte (ogL) lässt sich nicht erkennen.Bewirtschaftung von Grünland (Kap. 2.8.9)Die Bewirtschaftungsintensität der VF 2 im Kreis Göppingen liegt bei vier Schnitten. Es handelt sich dabeium einen extrem flachgründigen Standort mit 6 % Humusgehalt. Die Nitratgehalte liegen in derHerbstkontrollaktion 2011 auf einem Niveau zwischen 31 und 55 kg N/ha.195
Seite 1:
Vergleichsflächengemäß SchALVO-
Seite 4 und 5:
2.9 Einfluss sonstiger Bewirtschaft
Seite 6 und 7:
PSM: PflanzenschutzmittelRP:Regieru
Seite 8 und 9:
chen Praxisschläge ohne Wiederholu
Seite 10 und 11:
16 Sanierungsmaßnahmen Weiterentwi
Seite 12 und 13:
wurde, blieben unberücksichtigt. Z
Seite 14:
1.5 Zukünftige Durchführung und B
Seite 17 und 18:
Aug 10Sep 10Okt 10Nov 10Dez 10Jan 1
Seite 19 und 20:
Anteil in %transport und Untersuchu
Seite 21 und 22:
NO3-N kg/haSehr gut eingehalten wur
Seite 23 und 24:
NO3-N kg/haNO 3-N kg/hatrollaktion
Seite 25 und 26:
NO 3 -N kg/ha90807060unbegrünte Fl
Seite 27 und 28:
NO3-N kg/ha2.7 Einfluss der Erntere
Seite 29 und 30:
Bereits im Ausgangswert nach der Er
Seite 31 und 32:
NO3-N kg/haErgebnisse80706050403058
Seite 33 und 34:
NO 3 -N kg/haZwei weitere Flächen
Seite 35 und 36:
NO3-N kg/haDie späte Ernte des Kö
Seite 37 und 38:
NO 3 -N kg/ha2.8.4 Bodenbearbeitung
Seite 39 und 40:
NO3-N kg/haNO3-N kg/haErgebnisse250
Seite 41 und 42:
steigender Tendenz. Nach der Ernte
Seite 43 und 44:
NO3-N kg/haErgebnisse8070605040Auss
Seite 45 und 46:
NO3-N kg/haMittel jedoch lediglich
Seite 47 und 48:
An fast allen Beprobungsterminen (A
Seite 49 und 50:
2.9 Einfluss sonstiger Bewirtschaft
Seite 51 und 52:
Bausteingruppe 15 (Fortsetzung)Besc
Seite 53 und 54:
NO3-N kg/haNO3-N kg/ha8070Mulchsaat
Seite 55 und 56:
NO 3 -N kg/haErgebnisse8070605040Er
Seite 57 und 58:
NO 3 -N kg/haErgebnisse80706050VF W
Seite 59 und 60:
Baustein 15.22 Begrünung nach frü
Seite 61 und 62:
Bei VF 27 wurden nach Ernte der Win
Seite 63 und 64:
NO3-N kg/hanur 2-schichtigbeprobbar
Seite 65 und 66:
NO3-N kg/haErgebnisse1201101009080E
Seite 67 und 68:
NO3-N kg/haBaustein 15.43 Fruchtfol
Seite 69 und 70:
Zusammenfassendes Fazit (VF 30 Bibe
Seite 71 und 72:
NO3-N kg/ha807060Ernte S-Gerste /St
Seite 73 und 74:
2.9.2 Sanierungsmaßnahmen Weiteren
Seite 75 und 76:
Baustein 16.2 (Fortsetzung)Frageste
Seite 77 und 78:
Baustein 16.2 (Fortsetzung)Silomais
Seite 79 und 80:
hier verwendeten NPK-Düngers als s
Seite 81 und 82:
werden konnte. Die Herbst-Nitratgeh
Seite 83 und 84:
Baustein 16.2 Düngestrategie Bioga
Seite 85 und 86:
höheren Biogasgüllemengen bzw. in
Seite 87 und 88:
NO 3 -N kg/haVariantenV1 (ogL)1. Ga
Seite 89 und 90:
NO 3 -N kg/haVariantenV1 (Weiterent
Seite 91 und 92:
NO 3 -N kg/haVariantenVorbemerkung:
Seite 93 und 94:
NO 3 -N kg/haVariantenVorbemerkung:
Seite 95 und 96:
NO 3 -N kg/hagehalte vom Spätsomme
Seite 97 und 98:
NO 3 -N kg/haErgebnisse100908070605
Seite 99 und 100:
NO 3 -N kg/haFazit: In Biogabetrieb
Seite 101 und 102:
NO 3 -N kg/haDie hier durchgeführt
Seite 103 und 104:
NO 3 -N kg/haErgebnisse1009080Mulch
Seite 105 und 106:
Tab. 13: Erträge und Qualität der
Seite 107 und 108:
Fazit: Beim Vergleich einer vereinf
Seite 109 und 110:
Fazit: Die Erträge lagen zwischen
Seite 111 und 112:
Die Nitratwerte nach der Ernte ware
Seite 113 und 114:
Baustein 16.2 Düngestrategie Winte
Seite 115 und 116:
Baustein 16.2 Silomais nach Silomai
Seite 117 und 118:
Fazit: Die Ansaat von Grünroggen i
Seite 119 und 120:
NO 3 -N kg/haBaustein 16.2 Düngest
Seite 121 und 122:
NO 3 -N kg/haNO 3 -N kg/haErgebniss
Seite 123 und 124:
2.9.3 Befreiungen - Kontrollfläche
Seite 125 und 126:
Baustein 17.1 Ackerbau (Fortsetzung
Seite 127 und 128:
Baustein 17.1 ErdbeerenLandratsamt
Seite 129 und 130:
Ertrag dt/haErtrag dt/ha1000900800S
Seite 131 und 132:
Tab. 22: Ergebnisse (Mittelwerte) d
Seite 133 und 134:
3 Ergebnisse Sonderkulturen3.1 Hopf
Seite 135 und 136:
Fazit: Die Bewirtschaftungsuntersch
Seite 137 und 138:
NO3-N [kg/ha]NO3-N [kg/ha]NO3-N [kg
Seite 139 und 140:
NO3-N [kg/ha]NO 3 -N [kg/ha]NO 3 -N
Seite 141 und 142:
NO3-N kg/ha3.3 ObstbauFragestellung
Seite 143 und 144: NO3-N kg/ha16014012010080604020Verg
Seite 145 und 146: Baustein Vorfrucht Hauptfrucht Stan
Seite 147 und 148: Auf der Vergleichsfläche VF 41 wur
Seite 149 und 150: ErgebnisseNitrat-Nkg/ha160140120100
Seite 151 und 152: Baustein Vorfrucht Hauptfrucht Stan
Seite 159 und 160: Begrünung der Fahrgassen weitergef
Seite 161 und 162: 4.2.3 Begrünung von Reihenkulturen
Seite 163 und 164: Fazit: Die Vergleichsfläche Schrie
Seite 165 und 166: Der Ertrag der Gehölze, ausgedrüc
Seite 167 und 168: 100-140 kg N/ha erreichten. In der
Seite 169 und 170: 4.2.4.3 Begrünung mit Phacelia üb
Seite 171 und 172: at-N-Vorrat im Boden geben. Es wird
Seite 173 und 174: Fazit: Auf der VF 87 (26% Humus) wu
Seite 175 und 176: Frischmasse-AufwuchsN-AufnahmeFM Au
Seite 177 und 178: 4.2.5 StickstoffdüngungFragestellu
Seite 179 und 180: Fazit: Auf der Vergleichsfläche wu
Seite 181 und 182: is Anfang Oktober zurück. Diese Ve
Seite 183 und 184: SchALVO Düngeempfehlung. Damit war
Seite 185 und 186: Auf der vorliegenden Vergleichsflä
Seite 191 und 192: als Harnstoffdüngemittel mit einem
Seite 193: Die milden Herbsttemperaturen haben
Seite 197 und 198: Baustein 15.17 N-Düngung: Zweite G
Seite 199 und 200: Sanierungsmaßnahmen Weiterentwickl
Seite 201 und 202: Baustein 16.2 Düngestrategie Bioga
Seite 203 und 204: Baustein 16.2 Düngestrategie Getre
Seite 205 und 206: Die sofortige Einsaat einer wüchsi
Seite 207 und 208: 5.4 GartenbauBodenbearbeitungstermi
Seite 209 und 210: 4.2.2.4 Spargel ‘Munzingen’ - N
Seite 211 und 212: end der Herbstkontrollaktion. Der E
Seite 213 und 214: zur Kopfdüngung der Erstkultur Koh
Seite 215 und 216: 4.2.5.6 Anbau von Dill und Feldsala
Alle anzeigen

SchALVO Vergleichsflächenbericht 2011.pdf - LTZ Augustenberg

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?