17.12.2012 Aufrufe

Pyruvat-Produktion durch acetatauxotrophe - JUWEL ...

Pyruvat-Produktion durch acetatauxotrophe - JUWEL ...

Pyruvat-Produktion durch acetatauxotrophe - JUWEL ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

1 8 MATERIAL UNDMETHODEN<br />

(Bergmeyer, 1985) . Die Extinktion vor Zugabe der LDH entspricht der zugesetzten NADH-<br />

Konzentration . Die Abnahme der NADH-Konzentration wurde photometrisch bei 340 nm mit<br />

einem Mikrotiterplatten-Photometer gemessen<br />

Konzentration . Das Protokoll wurde, wie<br />

Mikrotiterplattenansatz angepasst. Die Konzentrationsbestimmung erfolgte anhand einer<br />

Eichgerade aus 8 <strong>Pyruvat</strong>-Standards (0,005 - 0,15 mM), die für jede Mikrotiterplatten-<br />

Messung neu erstellt wurde .<br />

und war proportional zur <strong>Pyruvat</strong>-<br />

in Tab . 6 angegeben, für einen<br />

Tab . 6: Testansatz für die Bestimmung der <strong>Pyruvat</strong>-Konzentration im Mikrotiterplattenansatz . Der<br />

Ansatz wurde 100 Minuten bei Raumtemperatur schüttelnd inkubiert.<br />

Lösung Volumen Endkonzentration im Test<br />

Triethanolamin-Puffer<br />

NADH-Lösung (5 mM)<br />

Probe bzw . Standard<br />

Bestimmung des Nullwertes bei 340 nm<br />

125 pul<br />

15 p,l<br />

125 p,l<br />

5 .4 Bestimmung der Konzentration organischer Säuren<br />

0,25M<br />

0,28 mM<br />

0,005 -0,15 mM<br />

L-LDH 8,6 pul 0,424 U<br />

Der qualitative und quantitative Nachweis organischer Säuren (a-Ketoglutarat, Acetat,<br />

Citrat/Isocitrat, Fumarat, Lactat, <strong>Pyruvat</strong>, Succinat, Oxalacetat) in Kulturüberständen erfolgte<br />

mit dem D-7000 HPLC-System von Merck Hitachi (UV-Detektor L7400, Säulenofen L7350,<br />

Probengeber L7200, Pumpe L7100, Computerschnittstelle D7000) . Die Probenauftrennung<br />

erfolgte isokratisch (0,6 ml/min) über eine Aminex-Säule (HPX-87H, 150 x 7,8 mm oder<br />

alternativ 300 x 7,8 mm, BioRad, München) bei 65°C . Bei den verwendeten Säulen handelte<br />

es sich um Kationenaustauschsäulen, die mit Protonen belegt waren, so dass die Auftrennung<br />

auf dem lonenausschlussprinzip basierte . Als mobile Phase wurde sterilfiltrierte<br />

Schwefelsäure (6 mM) verwendet . Es wurden jeweils 50 ~t1 Standard oder Probe injiziert . Die<br />

Laufzeit der Probe betrug 10 min (150-mm-Säule) bzw . 20 min (300-mm-Säule) . Die Tot-<br />

Volumenzeit (Injektionspeak) lag bei etwa 3 min (150-mm-Säule) bzw . bei etwa 6 min (300-<br />

mm-Säule) . Die Detektion erfolgte im UV-Bereich bei 215 nm . Die Auswertung erfolgte mit<br />

der Multi-HSM-Manager 4 .0 Software (Merck Hitachi) . Die Zuordnung der organischen<br />

Säuren erfolgte <strong>durch</strong> Vergleich der Retentionszeit (vgl . Tab . 7) mit der des jeweiligen<br />

Standards . Die Berechnung der Konzentration erfolgte anhand der Peakfläche <strong>durch</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!