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Pyruvat-Produktion durch acetatauxotrophe - JUWEL ...

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ERGEBNISSE 5 1<br />

0 5 10 15 20<br />

Zeit (h)<br />

Abb . 12 : Glucose-Verbrauch (") und <strong>Pyruvat</strong>-Bildung (A) <strong>durch</strong> eine Zellsuspension von YYC202<br />

(OD 600 = 0,75,(0)) in einem Puffergemisch (je 50 mM MES, MOPS, und TRICINE, eingestellt auf pH<br />

7) mit 8 mM Glucose .<br />

Tab . 10 : <strong>Pyruvat</strong>-Ausbeute <strong>durch</strong> YYC202-Zellsuspensionen in Abhängigkeit vom pH-Wert . In<br />

Glucose-Minimalmedium mit Acetat kultivierte Zellen wurden in 0,9 % NaCI gewaschen und in einem<br />

Puffer aus 50 mM MES, 50 mM MOPS und 50 mM TRICINE mit -10 mM Glucose zu einer OD600 von<br />

1 resuspendiert (50 ml Zellsuspension in 500-ml-Erlenmeyer-Kolben mit zwei Schikanen) und bei<br />

37C und 160 U .p.m . inkubiert . Während der Experime nte sank der pH-Wert jeweils um 0,4 Einheiten .<br />

Die Glucose wurde aber vollständig verstoffwechselt . Die Werte stellen Mittelwerte aus drei<br />

unabhängigen Experimenten dar .<br />

16 1 .6<br />

14 1 .4<br />

E 12 1 .2<br />

> 10 1 .0 0<br />

2 0<br />

ûi<br />

0<br />

U<br />

C3<br />

6<br />

4<br />

0 .6<br />

0 .4<br />

2 0 .2<br />

0 0 .0<br />

pH <strong>Pyruvat</strong>-Ausbeute [Mol <strong>Pyruvat</strong>/Mol Glucose]<br />

6,0 1,84 ± 0,07<br />

6,5 1,87 ± 0,06<br />

7,0 1,83 ± 0,15<br />

7,5 1,51 ± 0,15<br />

8,0 1,50 ± 0,14<br />

3.2 Einfluss der Zelldichte auf die <strong>Pyruvat</strong>-<strong>Produktion</strong> <strong>durch</strong> Zellsuspensionen<br />

In weiteren Versuchen wurde der Einfluss höherer Zelldichten auf die Glucose-Umsetzung<br />

untersucht . Dabei zeigte sich, dass bei einer achtfachen Erhöhung der OD600 von 0,7 auf 5,8<br />

die spezifische Glucose-Verbrauchsrate annähernd konstant blieb (circa 0,25 gmol min 1 (mg<br />

Protein) -1 ), dass jedoch bis zur vollständigen Umsetzung der Glucose (10 MM) außer circa 7<br />

mM <strong>Pyruvat</strong> auch circa 7 mM Lactat gebildet wurde (Abb . 13) . Das Lactat wurde in der Folge<br />

langsam wieder zu <strong>Pyruvat</strong> umgesetzt . Dies deutet darauf hin, dass es bei hohen Zelldichten

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