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Pyruvat-Produktion durch acetatauxotrophe - JUWEL ...

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24 MATERIAL UNDMETHODEN<br />

400 ml eiskaltem 10 %-igem (v/v) Glycerin gewaschen . Bei jedem Waschschritt wurde die<br />

zur Sedimentation eingesetzte Zentrifugalbeschleunigung um jeweils 500 g erhöht .<br />

Anschließend wurden die Zellen in 1 /400 Kulturvolumen 10 %-igem (v/v) Glycerin<br />

aufgenommen, in 50-~tl- Aliquots auf vorgekühlte Eppendorfgefäße verteilt, in flüssigem<br />

Stickstoff schockgefroren und bei -70°C gelagert .<br />

6 .6 .4 Ligation<br />

Um die 5'-Phosphat-Gruppe von verdauten Plasmiden ("Vektoren") abzuspalten, wurde<br />

eine Dephosphorylierung mit Shrimp Alkaline Phosphatase (SAP, Roche Diagnostics,<br />

Mannheim) <strong>durch</strong>geführt. Die Dephosphorylierung erfolgte nach der Restriktion (0,5 bis 3 lag<br />

DNA in 50 ~tl) <strong>durch</strong> Zugabe von 1 ~tl SAP (1 U) . Es folgte eine 45- bis höchstens 60-<br />

minütige Inkubation bei 37°C . Der dephosphorylierte "Vektor" wurde ebenso wie das "Insert"<br />

(Restriktionsfragmente von Plasmiden oder PCR-Produkte) aus einem Agarosegel isoliert .<br />

Für Ligationen wurde der Rapid DNA Ligation Kit (Roche Diagnostics, Mannheim) genutzt,<br />

wobei die Ligationszeit 10 - 20 min bei Raumtemperatur betrug . Dephosphorylierte Vektor-<br />

DNA und Insert-DNA wurden in einem molaren Verhältnis von etwa 1 :3 gemischt .<br />

6 .6 .5 Transformation von E. coli<br />

Zur Transformation mit Ligationsansätzen oder Plasmiden wurden CaC12-kompetente-<br />

(siehe 6 .6 .1) oder RbCI-kompetente-Zellen (siehe 6 .6 .2) verwendet . Dazu wurden frische<br />

kompetente Zellen verwendet (nur CaC1 2-kompetente-Zellen) oder die bei -70°C gelagerten<br />

Aliquots auf Eis aufgetaut. 1 ~t1 Plasmid-DNA oder bis zu 5 ~t1 eines Ligationsansatzes<br />

wurden mit 50 ~t1 Zellsuspension gemischt und 30 min auf Eis inkubiert . Anschließend<br />

erfolgte ein Hitzeschock von 45 sec bei 42°C, gefolgt von 2 min Inkubation auf Eis . Dann<br />

wurden 500 ~tl SOC-Medium (siehe 5 .1) zugegeben und der Ansatz 1 h bei 37°C inkubiert<br />

("phänotypische Expression") . Anschließend wurden Aliquots auf LB-Platten ausplattiert, die<br />

das geeignete Antibiotikum enthielten und die Platten ÜN bei 37°C inkubiert.<br />

Zur Transformation intakter Plasmide und für die Transposonmutagenese mit pKNG101-<br />

Tn5 wurden elektrokompetente Zellen eingesetzt (siehe 6 .6 .5) . 50 ~tl Zellsuspension wurde<br />

mit bis zu 5 ~t1 DNA gemischt und luftblasenfrei in eine eisgekühlte Elektroporationsküvette<br />

(0,2 cm Elektronenabstand, Eppendorf, Hamburg) überführt . Anschließend erfolgte sofort ein<br />

Strompuls mit folgenden Parametern : Spannung : 2,5 kV, Kapazität : 25 ~tF, Widerstand :<br />

200 S2 . Die Zeitkonstante lag dabei zwischen 4,7 und 4,9 ms . Dann wurden 500 ~t1<br />

vorgewärmtes SOC-Medium (siehe 5 .1) zugegeben und der Ansatz 1 h bei 37°C inkubiert

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