Mitteilungsblatt - Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Mitteilungsblatt - Pädagogische Hochschule Vorarlberg
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Leistungsnachweis Modulprüfung (schriftlich, 2-stündig)<br />
Literatur/Studienhilfsmittel<br />
<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Vorarlberg</strong><br />
Dreikurs, R.: Kinder fordern uns heraus. 14. Aufl. Klett-Cotta, Stuttgart 2006<br />
Krowatschek, D.: Wut im Bauch. Aggression bei Kindern. Patmos Verlag,<br />
Düsseldorf 2004<br />
Olweus, D.: Gewalt in der Schule. 3. Aufl. Hans Huber, Bern 2002<br />
Skript zur Veranstaltung „Aktuelle Fragestellungen der<br />
Erziehungswissenschaft“<br />
Faller,K.: Konflikte selber lösen. Mediation für Schule und Jugendarbeit.<br />
Mülheim 1996<br />
Petillon, H.: 1000 tolle Spiele für Grundschulkinder. Frankfurt 2001<br />
Orlik,T.: Neue kooperative Spiele. Weinheim 1996<br />
Zech T./Ladstätter G. Soziales Lernen im Gruppenunterricht in Volks- und<br />
Hauptschule. In: ars paedagogica. Auszüge aus Forschung und Entwicklung.<br />
Band 1. Feldkirch 2005.<br />
Skript zur Veranstaltung „Soziales Lernen“<br />
Zusätzliche Literaturangaben in den einzelnen Lehrveranstaltungen<br />
Modul HW-304-A: Kinder mit speziellen Bildungs- und Erziehungsbedürfnissen<br />
Modulart Pflicht-, Basismodul<br />
Credits 3<br />
Niveaustufe 2. Studienabschnitt<br />
Dauer und Häufigkeit Sommersemester; Vorlesung im ersten Halbsemester<br />
Modulverantwortliche/r Dr. Niedermair Klaudia<br />
Lehr- und Lernformen<br />
Voraussetzungen /<br />
Zulassungsbedingungen<br />
Studienfachbereichs-<br />
anteile<br />
Sprache Deutsch<br />
Vorlesung (1/45): Einführung in die Integrations- und Sonderpädagogik (Dr.<br />
Niedermair Klaudia)<br />
Seminar (1/45) Kinder mit speziellen Erziehungs- und Bildungsbedürfnissen<br />
im österreichischen Schulsystem (Dr Niedermair Klaudia)<br />
Grundkenntnisse aus Psychologie empfehlenswert.<br />
Humanwissenschaft: 2<br />
Bezug zu anderen Modulen Grundlage für das Teilmodul HW-304-B<br />
Ziele/ zu erwerbende<br />
Kompetenzen<br />
Inhalte<br />
Studierende reflektieren ihre Haltungen und Denkkonstruktionen zum Thema<br />
Behinderung, verstehen die Entwicklung verschiedener Paradigmen im<br />
Umgang mit Menschen mit Behinderung im historischen Kontext, wissen um<br />
die Wirkmacht dieser Paradigmen auf das Alltagshandeln und<br />
bildungspolitische Entscheidungen und sind in der Lage, bewusste<br />
Wertentscheidungen zu treffen.<br />
Studierende kennen die Möglichkeiten schulischer Förderung von Kindern mit<br />
speziellen Bildungs- und Erziehungsbedürfnissen in Österreich sowie<br />
Organisationsmodelle und Methoden integrativer Unterrichtsgestaltung. Sie<br />
sind in der Lage, Unterrichtsplanung und –durchführung gemäß den<br />
besonderen Bedürfnissen und Ressourcen dieser Kinder und Jugendlichen zu<br />
differenzieren und zu individualisieren.<br />
Vorlesung:<br />
• Zur Komplexität und Problematik des Behinderungsbegriffs<br />
• Behinderungs-Paradigmen im historischen Kontext<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong> der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> <strong>Vorarlberg</strong><br />
office@ph-vorarlberg.ac.at<br />
Studienjahr 2007/2008, 4. Stück, 1. Oktober 2007 www.ph-vorarlberg.ac.at<br />
Seite: 204