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Rebhuhn. Schlussbericht 1991–2000 - BAFU

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RICH et al. 1997, SCHAFFNER & KELLER 1998, BASSIN 1999, BAUMGARTNER 1999,<br />

ULLRICH 1999, ULLRICH 2001, SCHWAB & DUBOIS 1999, ULLRICH & EDWARDS<br />

1999, UEHLINGER 2000). An typischen Brutvögeln des offenen Wies- und Ackerlandes<br />

wurden unter anderem Fragen im Zusammenhang mit ökologischen Aufwertungsmassnahmen<br />

untersucht (WEIBEL 1995, STUDER 1996, BUNER 1998,<br />

WEIBEL 1998, LUGRIN 1999, WEIBEL 1999, JOSEPHY 2000, JENNY & WEIBEL 2001<br />

WEIBEL et al. 2001). Im Rahmen einer Nationalfondsstudie (SPP-U, Modul «Biodiversität»)<br />

wird im Klettgau seit 1998 untersucht, wie ausgesetzte Rebhühner den<br />

aufgewerteten Lebensraum nutzen. Die Resultate dieser Studie sollen die Frage beantworten,<br />

ob Rebhühner in den wenigen geeigneten Gebieten der Schweiz in Zukunft<br />

noch überleben können.<br />

Dank konsequenter praxisorientierter Ausrichtung und intensiver Öffentlichkeitsarbeit<br />

fanden manche der im vorliegenden Projekt gemachten Erkenntnisse Eingang<br />

in die bäuerliche Beratung und Praxis. Insbesondere liess sich als Nebenprodukt des<br />

Artenschutzprojekts «<strong>Rebhuhn</strong>» im Klettgau ein produktionsorientiertes Getreideanbauprojekt<br />

realisieren (Emmer/Einkorn-Projekt), welches Artenschutz, Ressourcenschutz,<br />

umweltgerechte Produktion und die Erhaltung alter Kulturpflanzen (genetische<br />

Vielfalt) als Gesamtziel miteinander verbindet (JENNY 2000, SCHELSKE<br />

2000). Dieses Regionalmarketing-Projekt stellt vom Konzept her eine mögliche<br />

Perspektive für eine nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums und für die Erhaltung<br />

eines intakten Lebensraums mit einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt<br />

dar.<br />

Dieser <strong>Schlussbericht</strong> fasst die wichtigsten Resultate aus den zwei Projektregionen<br />

in den Kantonen Genf und Schaffhausen, Champagne genevoise und Klettgau, zusammen<br />

und beleuchtet sie im Kontext zu den in- und ausländischen Bemühungen<br />

zur Revitalisierung des Landwirtschaftsgebietes. Bei den Vogelarten wird das <strong>Rebhuhn</strong>,<br />

die eigentliche Zielart des Projektes, besonders ausführlich behandelt.<br />

<strong>Rebhuhn</strong>. <strong>Schlussbericht</strong> <strong>1991–2000</strong> 25

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