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Rebhuhn. Schlussbericht 1991–2000 - BAFU

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sichtigt man die übrigen naturnahen Flächen, resultiert ein Anteil von 9,6% an der<br />

freien Feldfläche, wobei sich der Anteil naturnaher Flächen ausserhalb der landwirtschaftlichen<br />

Nutzfläche seit 1991 nicht verändert hat (Tabelle 4).<br />

Tabelle 2 Entwicklung der ökologisch wertvollen Flächen auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche<br />

von 1991–99 in den Untersuchungsflächen des Klettgaus und der Champagne genevoise.<br />

(Einige artenreiche Wiesen wurden nicht nach der ÖBV bzw. DZV angemeldet und<br />

erscheinen deshalb nicht in der offiziellen Statistik der ökologischen Ausgleichsflächen in<br />

Tabelle 3).<br />

1991 1999<br />

ha ha<br />

Widen<br />

Bunt-, Rotationsbrachen, Feldflorareservate 0.0 8.2<br />

artenreiche Wiesen 6.4 9.8<br />

Hecken 0.4 0.4<br />

Total in ha 6.8 18.4<br />

Anteil (%) an der LN<br />

Langfeld<br />

1.5 4.0<br />

Bunt-, Rotationsbrachen, Wildblumenanbau 0.0 3.2<br />

artenreiche Wiesen 0.8 2.4<br />

Hecken 0.0 0.2<br />

Total in ha 0.8 5.8<br />

Anteil (%) an der LN<br />

Plomberg<br />

0.4 3.3<br />

Bunt-, Rotationsbrachen 0.0 1.3<br />

artenreiche Wiesen 3.2 4.2<br />

Hecken 0.5 1.2<br />

Total in ha 3.7 6.7<br />

Anteil (%) an der LN<br />

Laconnex<br />

0.9 1.6<br />

Bunt-, Rotationsbrachen 0.0 8.4<br />

spontan begrünte Brachen 0.0 15.0<br />

artenreiche Wiesen 0.0 0.0<br />

Hecken 2.7 3.4<br />

Total in ha 2.7 26.8<br />

Anteil (%) an der LN 0.5 5.2<br />

Die Kulturenvielfalt, die Vegetationsvielfalt und die Feldergrösse haben sich seit<br />

1991 nur unwesentlich verändert. Nach wie vor ist das Gebiet Widen sehr klein parzelliert<br />

(1999: Mittel 0,75 ha, Median 0,57 ha); entsprechend hoch ist der Grenzlinienindex<br />

(1999: 32,17 km/100 ha freie Feldfläche). Dank den neu geschaffenen<br />

ökologischen Ausgleichsstreifen nahm die Dichte der Linearstrukturen vor allem im<br />

Kerngebiet seit 1991 stark zu; sie betrug 1999 11,42 km/100 ha.<br />

<strong>Rebhuhn</strong>. <strong>Schlussbericht</strong> <strong>1991–2000</strong> 49

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