Rebhuhn. Schlussbericht 1991–2000 - BAFU
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4.2.3 Bedeutung der Strukturen des ökologischen Ausgleichs<br />
für ausgewählte Brutvögel<br />
4.2.3.1 Bestandsentwicklung<br />
Die Schaffung von extensiv genutzten Bereichen innerhalb der landwirtschaftlichen<br />
Nutzfläche und die zielgerichtete Pflege der naturnahen Strukturen ausserhalb der<br />
landwirtschaftlichen Nutzfläche führten bei einigen charakteristischen Brutvogelarten<br />
des Landwirtschaftsgebietes zu einer starken Bestandszunahme (Tabelle 7).<br />
Tabelle 7 Bestandsentwicklung ausgewählter Brutvögel (Anzahl Reviere) im Gebiet Laconnex in der<br />
Champagne genevoise auf einer Fläche von 6,13 km 2 . -: nicht aufgenommen<br />
1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999<br />
<strong>Rebhuhn</strong> 13 13 10 11 10 8 5 4 4<br />
Wachtel 6 14 20 23 29 13 65 54 30<br />
Kiebitz - 1 0 0 0 2 1 2 0<br />
Feldlerche - - - - 81 73 59 78 79<br />
Schwarzkehlchen 11 14 21 22 34 35 41 51 49<br />
Orpheusspötter - 5 4 8 13 12 17 26 38<br />
Dorngrasmücke 6 15 17 25 35 44 56 58 62<br />
Grauammer 2 6 3 16 25 26 36 35 34<br />
Abbildung 27 Bestandsentwicklung von Schwarzkehlchen, Dorngrasmücke, Orpheusspötter und Grauammer<br />
im Gebiet Laconnex und Buntbracheanteil auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche.<br />
78 <strong>Rebhuhn</strong>. <strong>Schlussbericht</strong> <strong>1991–2000</strong>