Rebhuhn. Schlussbericht 1991–2000 - BAFU
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Die Zunahme folgte insbesondere bei Schwarzkehlchen, Dorngrasmücke, Orpheusspötter<br />
und Grauammer der Entwicklung der Buntbrachenfläche (Abbildung 27).<br />
Wie im Klettgau konnten bei der Wachtel v.a. in den Jahren 1997 und 1998 auch im<br />
Gebiet Laconnex ausserordentlich hohe Dichten mit 9 bzw. 10 schlagenden Hähnen/km<br />
2 ermittelt werden (Abbildung 12). Für die erwähnten Arten ist das Revierverteilungsmuster<br />
im Untersuchungsgebiet in Abbildung 28 dargestellt. Die Feldlerche<br />
wurden nicht in allen Jahren aufgenommen. 1995 bis 1999 wurde sie in einer<br />
Dichte zwischen 9,6 und 13,2 Revieren/km 2 gefunden. Ebenfalls zu den regelmässigen<br />
Brutvögeln des Untersuchungsgebietes zählten der Hänfling Carduelis<br />
cannabina (nur 1997 und 1998 aufgenommen: 19 resp. 20 Reviere) und die Zaunammer<br />
Emberiza cirlus (ab 1995 aufgenommen, 2–5 Reviere). Die Goldammer<br />
Emberiza citrinella ist mit 1–3 Revieren zwischen 1994 und 1999 (vorher nicht<br />
aufgenommen) ein seltener Brutvogel. Als unregelmässige Brutvögel siedelten sich<br />
in einzelnen Jahren u.a. auch die folgenden Arten an: Schafstelze (1995–99 2–4 Reviere),<br />
Braunkehlchen (1992 und 1993 1 Revier), Feldschwirl (1996 1 Revier), Ortolan<br />
(1991 3 Reviere, 1992 2, 1993 1).<br />
Abbildung 28 Revierverteilung von Wachtel, Schwarzkehlchen, Orpheusspötter, Dorngrasmücke und<br />
Grauammer im Gebiet Laconnex.<br />
<strong>Rebhuhn</strong>. <strong>Schlussbericht</strong> <strong>1991–2000</strong> 79