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Der Einfluss einer Sparnotwendigkeit auf das Käuferverhalten

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Zusammenfassung und Ausblick 389<br />

tern in Deutschland beispielsweise deutlich stärker als in der Schweiz. Es ist fraglich,<br />

ob die identifizierten Sparverhaltensweisen auch bei Konsumenten aus anderen<br />

Ländern genauso ausfallen würden. Für die weitere Forschung wäre ein Ländervergleich<br />

des Sparverhaltens interessant. Hierbei könnten auch mögliche <strong>Einfluss</strong>faktoren<br />

<strong>auf</strong> <strong>das</strong> Sparverhalten, z.B. Marktanteile der Discounter, Wirtschaftsentwicklung,<br />

Arbeitslosenquote etc. in die Untersuchung integriert werden.<br />

Transfer <strong>auf</strong> ein konkretes Unternehmen und betriebswirtschaftliche Erfolgskennzahlen<br />

Das Stufenkonzept zur profilorientierten Integration des Sparers in die Unternehmensaktivitäten<br />

wurde mit Hilfe der erhobenen Daten illustriert. Es richtet sich jedoch<br />

eigentlich an unternehmensindividuelle Analysen. Die Daten haben bereits gezeigt,<br />

<strong>das</strong>s die einzelnen Sparertypen bei Migros und Coop zu deutlich unterschiedlichen<br />

Anteilen vorliegen. Insbesondere die Diskriminanzanalyse in Kombination von Fragebogen<br />

und K<strong>auf</strong>historie konnte jedoch nicht durchgeführt werden. Auch betriebswirtschaftliche<br />

Erfolgskennzahlen wurden bisher nicht verwendet. Die Beurteilung,<br />

welche Sparverhaltensweise für <strong>das</strong> Unternehmen profitabel beziehungsweise weniger<br />

profitabel ist, wurde rein qualitativ entschieden. Die Margen für Eigenmarken und<br />

die Profitabilität von einzelnen Aktionen sind jedoch von Detailhändler zu Detailhändler<br />

sehr verschieden (Ailawadi/Harlam 2004, S. 159). Diesem Umstand könnte durch<br />

die Integration eines oder mehrerer Projektpartner in zukünftigen Untersuchungen<br />

Rechnung getragen werden.

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