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Der Einfluss einer Sparnotwendigkeit auf das Käuferverhalten

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68 Konzeptionalisierung der Wirkungszusammenhänge<br />

Klassischerweise wurden Eigenmarken als Preiseinstiegslinie eingeführt<br />

(Kumar/Steenkamp 2007, S. 29). <strong>Der</strong> zunehmende Wettbewerb hat dazu beigetragen,<br />

<strong>das</strong>s mittlerweile Eigenmarken ähnliche Zielgruppen wie die typischerweise<br />

hochwertigere Herstellermarke ansprechen. Somit lassen sich drei verschiedene<br />

etablierte Typen identifizieren:<br />

Abbildung 13: Die Evolution von Eigenmarken<br />

Quelle: in Anlehnung an Kumar/Steenkamp 2007, S. 31.<br />

Generics/Gattungsmarken:<br />

Hierbei handelt es sich um Eigenmarken im Preiseinstiegssegment, die teilweise bis<br />

zu 50% unter dem Preis <strong>einer</strong> Herstellermarke liegen. Sie erfüllen nur qualitative<br />

Mindestansprüche. Ihr Erscheinungsbild ist sehr einfach. In den Anfangsformen hatten<br />

sie meist eine weisse Verpackung, <strong>auf</strong> der nur die Produktart (z.B. „Beans“) <strong>auf</strong>gedruckt<br />

wurde. Daher wurden sie auch als „white labels“ oder „no names“ bezeichnet<br />

(Schenk 2004, S. 119f.; Murphy/Lacuniak 1979, S. 4f.). Beispiele in der Schweizer<br />

Detailhandelslandschaft für diesen Eigenmarkentyp sind „Migros Budget“ (Migros)<br />

und „Prix Garantie“ (Coop).

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