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1 Entwurf Wikireader Hunde, aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie ...

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Bei den meisten Rin<strong>der</strong>farmern ist <strong>der</strong> Dingo nicht unbeliebt, weil er Nahrungskonkurrenten wie verwil<strong>der</strong>te<br />

Kaninchen, Ziegen und Schweine jagt, die Rin<strong>der</strong> aber ihrer Größe wegen in Ruhe lässt. Bei den Schaffarmern<br />

dagegen ist er verhasst, obwohl Schafe nur in seltenen Ausnahmefällen zu seinen Beutetieren zählen.<br />

Für hohe Kosten wurde ein Zaun gebaut, <strong>der</strong> Dingos <strong>aus</strong> den dicht besiedelten Regionen des <strong>aus</strong>tralischen<br />

Südostens fernhalten soll. Je<strong>der</strong> Dingo, <strong>der</strong> auf <strong>der</strong> falschen Seite des Zauns gefunden wird, ist zum Abschuss<br />

freigegeben, wofür mancherorts heute noch Belohnungen von den örtlichen Farmern gezahlt werden.<br />

Der <strong>aus</strong>tralische <strong>Hunde</strong>züchterverband ANKC hat den Dingo als Zuchtrichtung (H<strong>aus</strong>hund) 1998 in seine<br />

Rassestandards mit aufgenommen, was aber nichts an seiner taxonomischen Einordnung innerhalb <strong>der</strong> Biologie<br />

än<strong>der</strong>t.<br />

Abstammung und taxonomischer Status<br />

Der Dingo stammt wahrscheinlich von relativ ursprünglichen <strong>Hunde</strong>rassen Asiens ab (Pariahunde), die erst<br />

vor 3500 Jahren mit Menschen nach Australien gelangten. Aus unbekannten Gründen hörten die Menschen<br />

damals auf, <strong>Hunde</strong> als H<strong>aus</strong>tiere zu halten, was zur Auswil<strong>der</strong>ung und zur Entstehung <strong>der</strong> Dingos führte. Der<br />

Dingo entwickelte sich schnell zum wichtigsten <strong>aus</strong>tralischen Räuber, <strong>der</strong> den Beutelwolf immer mehr verdrängte,<br />

bis dieser schließlich <strong>aus</strong>starb.<br />

Wie Wölfe bellen Dingos nicht und kommunizieren durch Heulen. Da <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>hund keinen Artstatus hat, son<strong>der</strong>n<br />

selbst vom Wolf abstammt, wird <strong>der</strong> Dingo heute in <strong>der</strong> Taxonomie als Unterart des Wolfes mit <strong>der</strong><br />

wissenschaftlichen Bezeichnung Canis lupus dingo geführt und nicht Canis familiaris dingo o<strong>der</strong> Canis lupus<br />

familiaris dingo.<br />

Auch auf Neuguinea gibt es eine ähnlich entstandene Wildhund-Population, den Neuguinea-Dingo, <strong>der</strong> verborgen<br />

im Regenwald lebt.<br />

21 <strong>Entwurf</strong> <strong>Wikirea<strong>der</strong></strong> <strong>Hunde</strong>, <strong>aus</strong> <strong>Wikipedia</strong>, <strong>der</strong> <strong>freien</strong> <strong>Enzyklopädie</strong>. Dieses ist nur eine Beta Ausgabe

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