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1 Entwurf Wikireader Hunde, aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie ...

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Hati<br />

Hati (auch Hate, altnordisch: Hass) ist in <strong>der</strong> nordischen Mythologie ein Wolf, <strong>der</strong> den Mond verfolgt.<br />

Er stammt nach <strong>der</strong> Edda von Fenrir (dem Fenriswolf) und einer als „Alte vom Eisenweib“ bezeichneten<br />

Riesin ab. Sein Bru<strong>der</strong> Skalli verfolgt die Sonne.<br />

Hati jagt den Wagen des Mondgottes Mani über den Himmel und treibt so den Mond zur Eile an. Am Tag des<br />

Weltunterganges (Ragnarök) werden die Wölfe die Gejagten einholen und packen. Der Mondhund Managarm<br />

wird den Mond verschlingen, das verspritzte Blut wird die Sonne verdunkeln<br />

Kerberos<br />

Kerberos (auch Zerberus) ist in <strong>der</strong> griechischen Mythologie <strong>der</strong> Höllenhund, <strong>der</strong> den Eingang zur Unterwelt<br />

bewacht.<br />

Er ist <strong>der</strong> Sohn von Echidna und Typhon, seine Geschwister sind Chimaira, Hydra, <strong>der</strong> Löwe von Nemea,<br />

Orthos und Sphinx, ebenfalls Ungeheuer <strong>der</strong> griechischen Mythologie (siehe Stammbaum <strong>der</strong> griechischen<br />

Götter). Kerberos wurde zunächst einköpfig, später dreiköpfig o<strong>der</strong> auch fünfzigköpfig dargestellt, wobei auch<br />

noch an<strong>der</strong>e Zahlen genannt werden. Nebst einem Schlangenschwanz trug er noch Schlangenköpfe auf dem<br />

Rücken. Als Herakles in seiner 12. Aufgabe den Kerberos lebendig vor Eurystheus bringen musste, um ihn danach<br />

wie<strong>der</strong> in die Unterwelt zurückzuführen, tropfte sein Geifer zu Boden, wor<strong>aus</strong> <strong>der</strong> (giftige) Eisenhut entstand.<br />

Orpheus bezauberte bei seiner Suche nach Eurydike den Kerberos mit seinem Gesang.<br />

In den homerschen Gesängen wird Cerberos vom in die Unterwelt gelangenden Odysseus folgen<strong>der</strong>massen beschrieben:<br />

Auch den Cerberos sah ich, mit bissigen Zähnen bewaffnet<br />

Böse rollt er die Augen, den Schlund des Hades bewachend.<br />

Wagt es einer <strong>der</strong> Toten an ihm vorbei sich zu schleichen,<br />

So schlägt er die Zähne tief und schmerzhaft ins Fleisch <strong>der</strong> Entfliehenden<br />

Und schleppt sie zurück unter Qualen,<br />

Der böse, <strong>der</strong> bissige Wächter.<br />

Managarm<br />

Managarm (nordisch „Mondhund”) ist in <strong>der</strong> nordischen Mythologie ein riesiger Hund.<br />

Er ist Nachkomme einer Riesin, <strong>der</strong> Alten vom Eisenwald, die eine Reihe von Untieren zur Welt brachte.<br />

Managarm frisst das Fleisch <strong>der</strong> Verstorbenen, so lange die Welt besteht. Am Tag des Weltunterganges (Ragnarök)<br />

wird er zum Mächtigsten seines Geschlechts und den Mond verschlingen. Das verspritzte Blut wird die<br />

Sonne verdunkeln.<br />

Einer an<strong>der</strong>en Überlieferung nach wird <strong>der</strong> Wolf Hati den Mond verschlingen.<br />

448 <strong>Entwurf</strong> <strong>Wikirea<strong>der</strong></strong> <strong>Hunde</strong>, <strong>aus</strong> <strong>Wikipedia</strong>, <strong>der</strong> <strong>freien</strong> <strong>Enzyklopädie</strong>. Dieses ist nur eine Beta Ausgabe

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