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1 Entwurf Wikireader Hunde, aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie ...

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Belgischer Schäferhund<br />

Der Belgische Schäferhund wird in 4 Fellvariationen gezüchtet:<br />

• Groenendael<br />

• Laekenois<br />

• Malinois<br />

• Tervueren<br />

Den gleichen <strong>Hunde</strong>typ gibt es auch im Nachbarland, den Nie<strong>der</strong>landen:<br />

den Hollandse-Her<strong>der</strong>shond. Körperbau und Aussehen<br />

sind so gut wie identisch. Die Belgier haben im Gegensatz zum<br />

Hollandsen Her<strong>der</strong>hond ihre Fellvarietäten unterschiedlich benannt.<br />

Auffällig ist bei den "Hollän<strong>der</strong>n", dass hier gestromt<br />

erlaubt ist. "Belgier" und "Hollän<strong>der</strong>" stammen etwa <strong>aus</strong> <strong>der</strong> gleichen<br />

Gegend. Die Trennung <strong>der</strong> Linien erfolgte erst, als Belgien<br />

sich von den Nie<strong>der</strong>landen trennte und selbstständig wurde.<br />

Geschichte<br />

Belgische Schäferhunde waren vor dem Ende des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

<strong>aus</strong>schließlich als Arbeitshunde von Schäfern und Bauern<br />

bekannt und keine eigenständige Rasse. Als Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Rasse gelten <strong>der</strong> Tierarzt Prof. Dr. Reul, L. Van <strong>der</strong> Snickt und L.<br />

Huyghebaert.<br />

Der "Club du Chien de Berger Belge" wurde am 29. September<br />

1891 in Brüssel von Prof. Dr. Reul gegründet. Am 8. Mai 1892<br />

fand in Cureghem die erste Spezialzuchtschau für Belgische Schäferhunde statt. Im gleichen Jahr wurde auch<br />

<strong>der</strong> erste Standard verfasst. Darin wurden drei Haarvarietäten beschrieben: Langhaar, Rauhhaar und Kurzhaar.<br />

Dieser Standard wurde etliche Male geän<strong>der</strong>t bis zum heute gültigen Standard mit vier Varietäten. 1898 wurde<br />

von L. Huyghebaert und Dr. G. Geudens ein an<strong>der</strong>er Club gegründet, <strong>der</strong> Berger Belge Club mit Sitz in<br />

Malines (Mechelen). Die diversen Streitigkeiten um Farbe, Haarkleid und an<strong>der</strong>e wichtige Eigenschaften <strong>der</strong><br />

Rasse überlebte nur <strong>der</strong> zuletzt gegründete Club. Dieser wurde von <strong>der</strong> Societè Royal Canine St. Hubert (belgischer<br />

Dachverband) anerkannt. Wenige Jahre später wurde noch <strong>der</strong> Königliche Groendendael Club anerkannt.<br />

Am 30. März 1990 schlossen sich diese beiden Clubs endlich zur Königlichen Union <strong>der</strong> Klubs für belgische<br />

Schäferhunde zusammen.<br />

1901 wurden die ersten Belgier im Zuchtbuch eingetragen. Erster offiziell registrierter Hund war <strong>der</strong> Malinois<br />

Vos de Pol<strong>der</strong>s.<br />

Beschreibung<br />

Belgischer Schäferhund<br />

FCI - Standard Nr.15<br />

Patronat Belgien<br />

Klassifikation<br />

FCI<br />

Rassenamen<br />

Varianten<br />

anhand <strong>der</strong><br />

Fellstruktur<br />

Wi<strong>der</strong>risthöhe<br />

Gewicht<br />

Gruppe 1: Hütehunde<br />

und Treibhunde (<strong>aus</strong>genommen<br />

Schweizer<br />

Sennenhunde;<br />

Sektion 1: Schäferhunde<br />

Chien de Berger Belge<br />

(Belgischer Schäferhund)<br />

Groenendael<br />

Laekenois<br />

Malinois,<br />

Tervueren<br />

Rüden 62cm,<br />

Hündinnen 58 cm jeweils<br />

-2 cm und + 4 cm<br />

Rüden 25–30 kg,<br />

Hündinnen 20-25 kg<br />

Der Belgier hat einen leichten Knochenbau und eine elegante Gesamterscheinung. Dadurch, dass er seinen<br />

Kopf recht hoch trägt (eine Winkelung von fast 90 Grad von Hals zu Rückenlinie im Vergleich zu ca. 45 Grad<br />

beim heutigen Deutschen Schäferhund), wirkt dieser Hund sehr edel und stolz ohne Übertreibungen. Sein<br />

Kopf soll trocken (eng anliegende Haut) und nicht grob sein. Stop (Stirnpartie) und Nasenoberrücken sollten<br />

nahezu parallel sein. Im Gegensatz zum Deutschen Schäferhund, <strong>der</strong> rechteckig, d. h. länger als hoch ist, ist<br />

<strong>der</strong> belgische Schäferhund im Idealfall quadratisch gebaut und wenig gewinkelt. Seine Schulter ist steil<br />

abfallend und die Hinterhand sehr wenig gewinkelt, d. h., sie steht eher unter dem Körper. Dadurch ist <strong>der</strong><br />

Gang des belgischen Schäferhundes weniger raumgreifend. Die steile Hinterhandwinkelung erklärt aber auch<br />

80 <strong>Entwurf</strong> <strong>Wikirea<strong>der</strong></strong> <strong>Hunde</strong>, <strong>aus</strong> <strong>Wikipedia</strong>, <strong>der</strong> <strong>freien</strong> <strong>Enzyklopädie</strong>. Dieses ist nur eine Beta Ausgabe

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