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1 Entwurf Wikireader Hunde, aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie ...

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Tibetdogge<br />

Der in Tibet Do Khyi (übersetzt: angebundener Hund) genannte<br />

Hirtenhundetypus stammt <strong>aus</strong> den Hochebenen des Himalaya und<br />

Transhimalaya und wird gerne als eine <strong>der</strong> ältesten Rassen des<br />

Ostens bezeichnet. Nähere Mitochondrien-DNA-Untersuchungen<br />

dazu stehen aber noch <strong>aus</strong>. Nachdem Tibet bis zu seiner Annektion<br />

1959 durch China eine von westlichen und auch weiteren<br />

Einflüssen ziemlich unberührte, antike Hochkultur war ist<br />

anzunehmen, dass sich die auch Tibetdogge genannte <strong>Hunde</strong>rasse<br />

in den vergangenen Jahrhun<strong>der</strong>ten ohne weitere Einflüsse ( wie<br />

einige an<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> Abgeschiedenheit Tibets überlebende alte<br />

H<strong>aus</strong>tierrassen auch ) von außen relativ unverän<strong>der</strong>t entwickelt<br />

und erhalten hat.<br />

An<strong>der</strong>s als in vielen Hirtenkulturen wurde in Tibet <strong>der</strong> Hund auch<br />

im Bezug auf die Darstellung "des Rad des Lebens" auf etlichen<br />

anthiquierten Thankas (Wandteppichen)und Malereien dargestellt,<br />

von daher ist <strong>der</strong> unverän<strong>der</strong>te Typus des <strong>Hunde</strong>s über<br />

einen langen Zeitraum zurück nachzuprüfen. Erste genauere<br />

Schil<strong>der</strong>ungen in Europa stammen <strong>aus</strong> den Überlieferungen Marco<br />

Polos, welcher um 1271 Asien bereiste und über die <strong>Hunde</strong><br />

des Tibetischen Hochlandes berichtete.<br />

Die Annahme die Tibetdogge wäre <strong>der</strong> Urahn aller doggenartigen<br />

<strong>Hunde</strong> war bereits um die Jahrt<strong>aus</strong>endwende des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

( 1875 - 1935 ) unter den damaligen Kynologen heftig umstritten<br />

und ist bis heute nicht mittels gentechnischer Forschungen hinterlegt<br />

o<strong>der</strong> gar abgeklärt. Es wäre auch denkbar, dass die Doggenartigen<br />

und die Tibetdogge einen gemeinsamen Vorfahren in<br />

<strong>der</strong> Gegend des damaligen Mesopotamien (heute Iran/ Irak/ Afghanistan)<br />

haben.<br />

Beschreibung<br />

Tibetdogge<br />

FCI - Standard Nr. 230<br />

Herkunft Tibet<br />

Patronat F.C.I.<br />

Klassifikation<br />

FCI<br />

Rassenamen<br />

laut FCI<br />

An<strong>der</strong>e<br />

Namen<br />

Wi<strong>der</strong>risthöhe 70 cm<br />

Gewicht 85 kg<br />

Dieser große aber nicht übergroße, sehr kräftige, im Alter massive Hund drückt Würde <strong>aus</strong>. Er ist in den<br />

Farben einfarbig Schwarz, einfarbig Rot, einfarbig Blau, Schwarzmarkenfarben o<strong>der</strong> als Blau- und tanfarbener<br />

zu finden. Ein eher kleinerer weißer Stern auf <strong>der</strong> Brust ist erlaubt, sowie kleine weiße Abzeichen an den Zehen.<br />

Das Haar ist von großer Dichte mit sehr starker Unterwolle im Winter meist in einer Art von Langstockhaar.<br />

Das Deckhaar ist fest und zusammen mit <strong>der</strong> dichten Unterwolle extrem Witterungsunempfindlich. Das<br />

Haar auf den Kopf über den Nacken bildet beson<strong>der</strong>s beim Rüden eine mächtige Halskr<strong>aus</strong>e.<br />

Der Hund zeigt einen nahezu quadratischen Aufbau mit guten, funktionalen Winkelungen <strong>der</strong> Vor- und Hinterhand<br />

und kräftiger Hals- Nackenpartie. Die kräftig befe<strong>der</strong>te Rute trägt er gerollt über dem Rücken. Der<br />

Kopf ist beim <strong>aus</strong>gewachsenen Hund schwer und breit, steht aber im Verhältnis zum Körper, die Ohren sind<br />

eher klein bis mittelgroß und werden seitlich hängend am Kopf, bei Aufmerksamkeit auch nach vorne gerichtet<br />

getragen. Das Gebiss ist mittelkräftig und zeigt im Normalfall ein Scherengebiss, Zangengebiss ist ebenfalls<br />

erlaubt. Die Lefzen zeigen, trotz kräftiger Ausbildung einen guten Schluss.<br />

Der Ausdruck des <strong>Hunde</strong>s ist ernst und würdevoll bis mürrisch, keinesfalls aber unfreundlich.<br />

Gruppe 2 Pinscher und<br />

Schnauzer - Molosser<br />

und Schweizer Sennenhunde<br />

Sektion 2.2 Molossoide,<br />

Berghunde<br />

Do-Khyi (Tibet-Dogge)<br />

Tibet-Mastiff<br />

407 <strong>Entwurf</strong> <strong>Wikirea<strong>der</strong></strong> <strong>Hunde</strong>, <strong>aus</strong> <strong>Wikipedia</strong>, <strong>der</strong> <strong>freien</strong> <strong>Enzyklopädie</strong>. Dieses ist nur eine Beta Ausgabe

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