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1 Entwurf Wikireader Hunde, aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie ...

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Rute: die gut behaarte Rute ist knapp unterhalb <strong>der</strong> oberen Linie angesetzt und wird im Bogen über dem<br />

Rücken getragen o<strong>der</strong> hängt locker herab.<br />

Kälteschutz<br />

Der Husky ist den kalten Regionen optimal angepasst. Sein Fell besitzt zwei Schichten: die Deckhaare, welche<br />

wasserabweisend und robust sind, und die Unterwolle, die <strong>aus</strong> feinen Haaren besteht. Die zwei Schichten<br />

bilden eine optimale Wärmeisolierung <strong>aus</strong>, denn die Unterwolle bildet bei den Bewegungen das <strong>Hunde</strong>s<br />

Wärme (Reibung) und die Deckhaare verhin<strong>der</strong>n den Wärmeverlust. Die Pfoten des Huskies sind vergleichsweise<br />

kleiner und kompakter, als die von ähnlich großen <strong>Hunde</strong>n. Somit wird auch dem Wärmeverlust entgegengewirkt<br />

und die Verletzungsgefahr ist eingeschränkt.<br />

Die buschige Rute des Husky ist mit beson<strong>der</strong>s steifem Stockhaar <strong>aus</strong>gestattet und enthält keine (o<strong>der</strong> nur<br />

wenig) Unterwolle. Dadurch ist <strong>der</strong> Husky in <strong>der</strong> Lage sich in einem Schneesturm komplett einschneien zu<br />

lassen, indem er sich einrollt und die Nase in unter die Rute steckt. Diese wirkt dabei als Luftfilter und Luftvorwärmung,<br />

so dass <strong>der</strong> Husky die Nacht über unter dem Schnee verbringen kann.<br />

Als Schlittenhund<br />

Der Husky ist in <strong>der</strong> Lage (bei <strong>aus</strong>reichendem Training) das neunfache seines eigenen Körpergewichtes zu<br />

ziehen und ist so ein überlebenswichtiges Nutztier und Familienmitglied <strong>der</strong> Inuits geworden. Welpen werden<br />

zusammen mit den eigenen Kin<strong>der</strong>n im H<strong>aus</strong> aufgezogen, das erzeugte die menschen- und kin<strong>der</strong>freundlichen<br />

Eigenschaften <strong>der</strong> Huskies. Sie mussten auch jedem Folge leisten, weil die Schlitten nicht nur von einem<br />

Mann gefahren wurden. So wurden auch nur die folgsamsten und freundlichsten <strong>Hunde</strong> zur Zucht verwendet.<br />

Huskies besitzen einen <strong>aus</strong>gezeichneten Orientierungssinn durch den sie nie von bekannten Wegen<br />

abkommen, selbst wenn diese durch die dicke Schneedecke nicht mehr sichtbar sin<br />

Wesen<br />

Dieser Hund benötigt viel Auslauf. Der Husky ist schwierig zu erziehen. Das "auf´s Wort hören" ist ihm nicht<br />

so einfach beizubringen, wie an<strong>der</strong>en <strong>Hunde</strong>rassen. Das Ableinen ist in dicht besiedelten Gebieten nicht zu<br />

empfehlen. Er ist ein sehr geselliger Hund mit einem fantastischen, ruhigen Wesen <strong>der</strong> sich mit an<strong>der</strong>en<br />

<strong>Hunde</strong>n gut verträgt, wenn er von klein auf die Möglichkeit hat Kontakt mit an<strong>der</strong>en Artgenossen aufzunehmen.<br />

Als Wachhund ist er ungeeignet. Er bellt im Normalfall kaum und empfängt fremde Menschen<br />

freundlich in seinem Revier.<br />

Alaskan Husky<br />

Schon mit dem Aufkommen des Schlittenhundesports zu Anfang des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts begann man in Alaska<br />

die einheimischen <strong>Hunde</strong> ("Indianerhunde" eher wolfsähnlich) mit Polarhunden wie dem Siberian Huskys zu<br />

vermischen um den optimalen Schlittenhund für die Rennen zu erhalten. Im Laufe <strong>der</strong> Zeit kamen noch Jagdhunde<br />

und Windhunde dazu. Her<strong>aus</strong> kam dabei ein wesentlich hochbeinigerer Type, leicht gebaut mit kürzerem<br />

aber dichtem Fell, viel ähnlicher einem Windhund als den Polarhunden. Da es sich um Funktionszuche<br />

handelt ähneln sich die Zuchtlinen schon, sind aber je nach Bedarf durch<strong>aus</strong> unterschiedlich in Größe und Gewicht.<br />

Durch die Vermischung mit Jagdhunden und Windhunden wurde dieser Type verträglicher mit Rudelgenossen<br />

und dem Menschen, verlor aber einige Eigenschaften <strong>der</strong> Polarhunde, was aber <strong>der</strong> Funktion zu<br />

Gute kam. Ein ähnlicher <strong>Hunde</strong>typ entwickelte sich in Europa: <strong>der</strong> Europäische Schlittenhund.<br />

236 <strong>Entwurf</strong> <strong>Wikirea<strong>der</strong></strong> <strong>Hunde</strong>, <strong>aus</strong> <strong>Wikipedia</strong>, <strong>der</strong> <strong>freien</strong> <strong>Enzyklopädie</strong>. Dieses ist nur eine Beta Ausgabe

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