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1 Entwurf Wikireader Hunde, aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie ...

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Vizsla<br />

Der Magyar Vizsla wurde Anfang <strong>der</strong> 20.Jahrhun<strong>der</strong>ts <strong>aus</strong> vorhandenen<br />

gelben Jagdhunden in Ungarn geschaffen. Die Magyaren<br />

brachten diesen <strong>Hunde</strong>type <strong>aus</strong> ihrer asiatischen Stammheimat<br />

mit als sie im 9.Jahrhun<strong>der</strong>t Ungarn besiedelten. Auf 1000<br />

Jahren alten Steinritzzeichnungen ist jedenfalls dieser <strong>Hunde</strong>type<br />

zu erkennen. Die goldene Farbe hat neben <strong>der</strong> Schönheit den<br />

Zweck einer Tarnfarbe in den Steppen und Getreidefel<strong>der</strong>n. Die<br />

Vorfahren verschwanden im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t immer mehr als<br />

Pointer, Setter und Vorstehhunde in Mode kamen. Etwa um 1920<br />

besann man sich auf den alten Jagdhundtype und begann die Reste<br />

zu registrieren. Am 29. Mai 1920 wurde die „Ungarische Vizsla<br />

Züchter Vereinigung“ gegründet, <strong>der</strong> den Hund unter ihre<br />

Fittiche nahm. Nach weiteren Rückschlägen durch die Weltkriege<br />

gewann <strong>der</strong> Hund immer mehr Liebhaber. Mittlerweile sind die<br />

Rassebestände gesichert. In Deutschland fallen im Jahr ca. 150<br />

Welpen an. Den Vizsla gibt es in 2 Fellvarianten: Glatthaarig und<br />

Rauhaar.<br />

Beschreibung<br />

• Der kurzhaarige Vizsla kommt in Semmelgelb o<strong>der</strong> Dunkelgold<br />

vor<br />

• den rauhaarigen Vizsla sieht man meist in verschiedenen<br />

Sandgelbnuancen, so zum Beispiel rostbraunes Gold. Bei<br />

dieser Variante ist ein kleiner Bart sowie <strong>aus</strong>geprägte Augenbrauen<br />

erwünscht. Kleine weiße Abzeichen auf <strong>der</strong> Brust<br />

werden bei beiden Felltypen akzeptiert. Geflecktes Fell ist jedoch<br />

unerwünscht.<br />

• Die Farbe <strong>der</strong> mittelgroßen Augen ist an die Fellfarbe angepasst.<br />

• Der Körper ist muskulös aber schmal.<br />

• Die Ohren sind tief angesetzt und hängen dicht an den<br />

Wangen herunter und sind unten abgerundet.<br />

• Die Rute wird waagerecht getragen.<br />

Wesen und Verwendung<br />

Vizsla<br />

FCI - Standard Nr.57, 239<br />

Patronat Ungarn<br />

Klassifikation<br />

FCI<br />

Rassenamen<br />

laut FCI<br />

Wi<strong>der</strong>risthöhe<br />

Gruppe 7 Vorstehhunde.<br />

Sektion 1 Kontinentale<br />

Vorstehhunde<br />

• Drótszörü Magyar<br />

Vizsla (239)<br />

(Drahthaariger Ungarischer<br />

Vorstehhund -<br />

Drahthaar Vizsla)<br />

• Rövidszörü Magyar<br />

Vizsla (57) (Kurzhaariger<br />

Ungarischer<br />

Vorstehhund - Kurzhaar<br />

Vizsla)<br />

Rüde 56-62cm Hündin<br />

52-58cm<br />

Gewicht keine Angaben<br />

Bei <strong>der</strong> Jagd wird <strong>der</strong> Magyar Vizsla ziemlich universell eingesetzt, er ist ein hervorragen<strong>der</strong> Schweißhund,<br />

apportiert gerne mit weichem Maul, er vereint die Vorzüge eines Windhundes: Ausdauer und Schnelligkeit<br />

mit Spur und Fährtensicherheit. Er ist <strong>aus</strong>gesprochen lernwillig. Seine Menschenfreundlichkeit, seine Sensibilität<br />

und Anhänglichkeit verbietet die Zwingerhaltung. Bei <strong>aus</strong>reichen<strong>der</strong> Beschäftigung ist er durch<strong>aus</strong> als<br />

Familienhund zu gebrauchen.<br />

Der Magyar Vizsla ist ein sehr sensibler, sensitiver Hund, <strong>der</strong> keine rauhe, harte, laute, grobe Behandlung in<br />

Erziehung, Ausbildung und Haltung verträgt. Äußerst <strong>aus</strong>geprägt ist sein körperliches Kontaktbedürfnis, er<br />

weicht seinem Führer buchstäblich "nicht von <strong>der</strong> Seite". Ein Vizsla muß und möchte <strong>aus</strong>reichend und artgerecht<br />

beschäftigt werden. Das ist zum einen die jagdliche Beschäftigung, zum an<strong>der</strong>en durch vielfältige<br />

Möglichkeiten im <strong>Hunde</strong>sport (Fährtenarbeit, Rettungshunde<strong>aus</strong>bildung, Mantrainling, Agility usw.). Seit<br />

1995 wird <strong>der</strong> Vizsla in Deutschland vermehrt als Therapiehund eingesetzt (siehe hierzu auch: Tiere als<br />

Therapie). Der Magyar Vizsla möchte nicht nur viel Auslauf und Bewegung son<strong>der</strong>n ebenso eine "geistige<br />

417 <strong>Entwurf</strong> <strong>Wikirea<strong>der</strong></strong> <strong>Hunde</strong>, <strong>aus</strong> <strong>Wikipedia</strong>, <strong>der</strong> <strong>freien</strong> <strong>Enzyklopädie</strong>. Dieses ist nur eine Beta Ausgabe

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