Kaiserschnittgeburten – Entwicklung und regionale Verteilung
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5 Beschreibung <strong>und</strong> Darstellung der Ergebnisse<br />
Abbildung 18: Standardisierte Kaiserschnittrate für die eindeutig primären Kaiserschnitt-DRGs<br />
nach Kreisen 2010<br />
Wohnortkreis der Mütter, nur Lebendgeborene, direkt standardisiert an den Lebendgeborenen nach den Altersgruppen der Mütter in 2010,<br />
Angaben in Prozent.<br />
Einbezogene DRGs: DRG O01G <strong>–</strong> Primäre Sectio caesarea mit komplizierender Diagnose, Schwangerschaftsdauer mehr als 33 vollendete Wochen<br />
<strong>und</strong> (SSW), ohne komplexe Diagnose <strong>und</strong> DRG O01H <strong>–</strong> Primäre Sectio caesarea ohne komplizierende Diagnose, Schwangerschaftsdauer mehr als<br />
33 vollendete Wochen (SSW), ohne komplexe Diagnose.<br />
>_ 0 % bis < 8 % (10)<br />
>_ 8 % bis < 10 % (44)<br />
>_ 10 % bis < 12 % (71)<br />
>_ 12 % bis < 16 % (191)<br />
>_ 16 % bis < 18 % (45)<br />
>_ 18 % bis < 20 % (24)<br />
>_ 20 % (27)<br />
Die Werte einzelner Kreise können<br />
im interaktiven Kartentool auf<br />
www.faktencheck-kaiserschnitt.de<br />
eingesehen <strong>und</strong> verglichen werden.<br />
Quelle: Statistisches B<strong>und</strong>esamt (DRG_DRG) (KS-Rate nach Variante C, siehe Abschn. 9.3),<br />
eigene Berechnung <strong>und</strong> Darstellung (IGES 2012).<br />
dem Niveau des vierten Quartals 2010. Ein möglicher Erklärungsansatz für den Anstieg der<br />
Kaiserschnittrate um 1,2 Prozentpunkte im letzten Quartal 2010 könnte in der Zielstellung der/<br />
einzelner Krankenhäuser liegen, die mit den Krankenkassen für das Jahr 2010 vereinbarten DRG-<br />
Mengen im Bereich der Kaiserschnitt-DRGs zu erreichen.<br />
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