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Kaiserschnittgeburten – Entwicklung und regionale Verteilung

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5 Beschreibung <strong>und</strong> Darstellung der Ergebnisse<br />

5.2.3 Untersuchung der Hypothesen zu den Einflüssen der Betreuung<br />

<strong>und</strong> Beratung in der Schwangerschaft sowie der Risikoorientierung<br />

in der Geburtshilfe<br />

Nachfolgend wird unter Rückgriff auf die Befragungsdaten <strong>und</strong> die Routinedaten der BARMER-<br />

GEK-Versicherten untersucht, ob der Einsatz, der Zeitpunkt des Beginns oder die Intensität ausgewählter<br />

Maßnahmen <strong>und</strong> Leistungen während der Schwangerschaft <strong>und</strong> bei der Geburt zu Unterschieden<br />

im Geburtsmodus führen (können). Hierbei wird zum einen die künstliche Befruchtung<br />

betrachtet, zum anderen die Betreuung durch Ärztinnen oder Ärzte <strong>und</strong> Hebammen.<br />

5.2.3.1 Einfluss der künstlichen Befruchtung<br />

Nach künstlicher<br />

Befruchtung häufiger<br />

Kaiserschnitt<br />

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein reifer Einling, der mit reproduktionsmedizinischer Unterstützung<br />

gezeugt wurde, mit einem Kaiserschnitt auf die Welt kommt, ist nach den Ergebnissen der<br />

Versichertenbefragung deutlich erhöht. Von den Kindern, die per Kaiserschnitt geboren wurden,<br />

waren 6,3 % durch künstliche Befruchtung gezeugt <strong>–</strong> ein im Vergleich zu vaginal geborenen Kindern<br />

nahezu doppelt so hoher Anteil (3,3 %) (p

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