Matsumotos Satz und A¹-Homotopietheorie - Konrad Voelkel
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Konventionen<br />
An gewisse Konventionen der Notation, die auch im Text an den entsprechenden<br />
Stellen erwähnt werden, sei hier nochmal erinnert:<br />
Der Buchstabe k bezeichnet in der Regel einen perfekten Körper, der Buchstabe R<br />
einen Ring. Ringe sind in dieser Arbeit immer kommutative, assoziative Ringe mit 1.<br />
Wir notieren Gruppen, wenn nicht anders angegeben, multiplikativ mit neutralem<br />
Element 1. Linear algebraische Gruppen haben neutrales Element <strong>und</strong> Basispunkt<br />
Id. Kommutatoren notieren wir [x, y] = xyx −1 y −1 <strong>und</strong> Konjugation gelegentlich mit<br />
Ad(x)(y) = xyx −1 .<br />
Homotopieklassen [γ t ] von Elementen γ t einer simplizialen Menge mit Basispunkt<br />
sind stets als Homotopieklassen bezüglich den Basispunkt erhaltender Homotopien<br />
(d.h. relativ t = 0) zu verstehen, wenn nicht explizit anders angegeben. Ebenso<br />
bezeichnet das Symbol ≈ stets die Homotopierelation bezüglich Basispunkt-erhaltender<br />
Homotopien. Bei Schleifen bezeichnet ≈ die Homotopierelation für π 1 , also ist ω t ≈<br />
ω ′ t ⇔ [ω t ] = [ω ′ t] ∈ π 1 .<br />
Der Verweis “Matsumoto, 1.1” hinter einem Lemma oder einem <strong>Satz</strong> verweist auf<br />
den entsprechenden Paragraphen in [Mat69].<br />
Wegweiser<br />
E<br />
λ(U + ) U +<br />
λ( ˜H)<br />
S<br />
G(k)<br />
λ(A)<br />
Λ<br />
Ñ<br />
π<br />
N<br />
ν<br />
N ∗<br />
Ñ<br />
N<br />
A<br />
˜H<br />
ϕ<br />
j<br />
˜H<br />
H<br />
H<br />
Abbildung 10: Wegweiser durch <strong>Matsumotos</strong> Konstruktion einer Erweiterung E zu<br />
einem vorgegebenen Kozykel c ∈ S(k, A).<br />
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