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Jules Verne Der Grüne Strahl

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— 73 —<br />

»Ja, ja, wir wollen abreisen!« stimmten die beiden Onkel<br />

zu, die ihre Unbesonnenheit nur durch einen Akt passiven<br />

Gehorsams wettmachen zu können glaubten.<br />

Sogleich erklang es wieder nach alter Gewohnheit:<br />

»Bet!«<br />

»Beth!«<br />

»Bess!«<br />

»Betsey!«<br />

»Betty!«<br />

Mrs. Bess erschien, gefolgt von Patridge. Beide wurden<br />

von dem neuen Beschluß informiert, und da sie von jeher<br />

wußten, daß ihre junge Herrin immer recht haben mußte,<br />

grübelten sie gar nicht über den Grund dieser eiligen Abreise.<br />

Hier hatte man jedoch buchstäblich die Rechnung ohne<br />

den Wirt, das heißt ohne Master MacFyne, den Besitzer des<br />

Caledonian-Hotels, gemacht.<br />

Man müßte diese schätzenswerten Unternehmer, selbst in<br />

dem so gastlichen Schottland, sehr schlecht kennen, um zu<br />

glauben, daß sie eine aus drei Personen und zwei Dienstleuten<br />

bestehende Familie so ruhig wegziehen ließen, ohne<br />

alles Mögliche anzustellen, sie zurückzuhalten. Und das traf<br />

denn auch in unserem Fall ein.<br />

Kaum hatte Master MacFyne von dem für ihn bedeutungsvollen<br />

Vorhaben erfahren, als er mit der Erklärung zur<br />

Hand war, daß sich ja alles zur allgemeinen Befriedigung<br />

arrangieren ließe, ohne dabei von der persönlichen Befriedigung<br />

zu sprechen, die er darüber empfand, so anständige<br />

Gäste so lange wie möglich zu behalten.<br />

Was wünschte Miss Campbell und was verlangten deshalb<br />

die Herren Melvill?

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