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Candida albicans-induzierte Genexpression in primären ... - OPUS

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3 Methoden<br />

3.1 Zellkultur<br />

Alle Zellkulturarbeiten wurden unter sterilen Bed<strong>in</strong>gungen (unter Lam<strong>in</strong>ar Air Flow,<br />

Verwendung steriler Lösungen und Medien, steriles Verbrauchsmaterial)<br />

durchgeführt. Sämtliche <strong>primären</strong> Zellen und Zelll<strong>in</strong>ien wurden bei 37°C, 5 % CO 2<br />

und hoher Luftfeuchtigkeit kultiviert.<br />

3.1.1 Lagerung, E<strong>in</strong>frieren und Rekultivierung von Zellen<br />

Die Langzeitlagerung aller Zellen erfolgte <strong>in</strong> flüssigem Stickstoff. Zum E<strong>in</strong>frieren der<br />

Zellen wurden diese durch Inkubation mit 1 x Tryps<strong>in</strong>/EDTA von der Kulturplatte<br />

gelöst, die Wirkung des Tryps<strong>in</strong>s mit gleichem Volumen an 10 %igem FBS <strong>in</strong> PBS<br />

abgestoppt, die Zellen pelletiert und <strong>in</strong> 1 ml E<strong>in</strong>friermedium bestehend aus 10 %<br />

DMSO, 20 % FBS und 70 % des jeweiligen Kulturmediums aufgenommen. Je nach<br />

Bedarf wurden die Zellen <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>ere Portionen aufgeteilt und über Nacht bei -80°C <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Styroporständer e<strong>in</strong>gefroren. Am nächsten Tag wurden die Aliquots <strong>in</strong><br />

flüssigen Stickstoff überführt. Zur Rekultivierung der Zellen wurden diese <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Wasserbad bei 37°C aufgetaut, <strong>in</strong> vorgewärmtem Medium suspendiert und auf<br />

Kulturgefäße verteilt. Am folgenden Tag wurde zur Entfernung von DMSO-Resten<br />

das Medium gewechselt.<br />

3.1.2 Zellkultur<br />

3.1.2.1 HUVEC<br />

Die <strong>primären</strong> humanen Nabelschnurendothelzellen wurden bei den Firmen Cambrex<br />

(East Rutherford, USA) und Promocell (Heidelberg) erworben. Die Stockaliquots<br />

wurden bis zur Passage 3 vermehrt und zur Lagerung <strong>in</strong> flüssigen Stickstoff<br />

überführt. Bei Bedarf wurden HUVEC mit e<strong>in</strong>er Dichte von m<strong>in</strong>destens 3500<br />

Zellen/cm 2 auf Zellkulturgefäße ausgesät. Bis zum Erreichen der gewünschten<br />

Konfluenz wurde alle 2-3 Tage das Medium gewechselt.<br />

Zellkulturmedium: Mischung aus 1 Teil EBM Basal Medium mit EGM-S<strong>in</strong>gleQuot<br />

Supplements and Growth Factors (500 ml Basalmedium werden supplementiert mit<br />

10 ml Fetal Bov<strong>in</strong>e Serum (FBS), 0,5 ml human Endothelial Growth Factor (hEGF),<br />

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