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Candida albicans-induzierte Genexpression in primären ... - OPUS

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94 µl OptiMEM) versetzt. Beide Lösungen wurden bei Raumtemperatur zunächst 10<br />

m<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zeln, anschließend 30 m<strong>in</strong> zusammengemischt stehen gelassen. Im Anschluß<br />

an diese Inkubationszeiten wurden 800 µl OptiMEM dazugegeben. Nach<br />

zweimaligem Waschen der Zellen mit OptiMEM wurde der siRNA-Oligofectam<strong>in</strong>e-<br />

Ansatz zu den Zellen gegeben. Die HUVEC wurden vier Stunden mit dieser<br />

Mischung bei 37°C und 5 % CO 2 kultiviert, bevor die Mischung durch normales<br />

Kulturmedium ersetzt wurde.<br />

3.2.5 Weitere Transfektionsmethoden<br />

Lipofectam<strong>in</strong>e 2000 und FuGENE 6 wurden nach den Angaben der Hersteller für die<br />

stabile Transfektion von retroviralen Vektoren <strong>in</strong> die Verpackerzelll<strong>in</strong>ien ΦNX ampho<br />

und FLYRD-18 verwendet.<br />

3.3 Oligonukleotid-Mikroarray-Analyse<br />

Für die vorliegende Arbeit wurden die <strong>Genexpression</strong>sanalysen unter Verwendung<br />

von Affymetrix GeneChips ® Human Genome U133A (Affymetrix, Santa Clara, USA)<br />

durchgeführt. Diese Chips decken ungefähr 13.000 humane Transkripte ab, die<br />

genaue Liste der enthaltenen Gene ist unter www.affymetrix.com e<strong>in</strong>zusehen.<br />

E<strong>in</strong> Affymetrix GeneChip ® ist <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>e quadratische Flächen, sogenannte<br />

Sondenzellen (probe cells oder features) unterteilt, die jeweils Millionen von gleichen<br />

Sonden enthalten. Sonden s<strong>in</strong>d 25 Basen lange, für e<strong>in</strong> Gen spezifische und zur<br />

codierenden Region des Gens komplementäre Oligonukleotide. Zwei Sondenzellen<br />

bilden e<strong>in</strong> Sondenpaar (probe pair). Es besteht jeweils aus e<strong>in</strong>er perfect match-Zelle<br />

(Sonde ist komplementär zur entsprechenden Sequenz des Gens) und e<strong>in</strong>er<br />

mismatch-Zelle (Sonde ist nicht vollständig komplementär zur entsprechenden<br />

Sequenz des Gens, da hier e<strong>in</strong> Nukleotid ausgetauscht wurde). Die miss match-<br />

Zellen dienen der Kontrolle auf nicht-spezifische B<strong>in</strong>dungen. Jedes Gen wird durch<br />

bis zu 20 unterschiedliche Sondenpaare repräsentiert, die zusammen e<strong>in</strong>e<br />

Sondengruppe (probe set) bilden. Durch die mehrfache Vertretung e<strong>in</strong>es Gens auf<br />

e<strong>in</strong>em Chip wird der Array weniger störanfällig (vgl. Abbildung 3.1).<br />

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