Candida albicans-induzierte Genexpression in primären ... - OPUS
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Selektion war die geforderte M<strong>in</strong>destrate von 85 % GFP-Positivität erreicht, und die<br />
Zellen wurden für verschiedene Untersuchungen weiterverwendet.<br />
Abbildung 4.13 Quantifizierung der retroviralen Infektionsraten von HUVEC nach Selektion. Zur<br />
Kontrolle der Infektionsrate mit dem GFP-codierenden Vektor pCFG5-IEGZ wurden die <strong>in</strong>fizierten<br />
HUVEC nach drei Tagen Zeoz<strong>in</strong>-Selektion im FACS auf ihre GFP-Expression untersucht. Die<br />
E<strong>in</strong>stellung der Parameter (GFP-Fluoreszenz im ersten Kanal (FL-1) und Größe der Zellen im<br />
Forwardscatter (FSC)) wurde anhand von un<strong>in</strong>fizierten HUVEC vorgenommen (HUVEC Wildtyp).<br />
Anschließend wurden die mit dem leeren pCFG5-IEGZ-Vektor <strong>in</strong>fizierten HUVEC (HUVEC Leervektor)<br />
und die IKK2-Mutante-exprimierenden HUVEC (HUVEC IKK2KD) gemessen. Mit Hilfe der<br />
Quadrantenauswertung konnten so die lebenden, GFP-positiven Zellen quantifiziert werden (Q2,<br />
jeweils rechts oben).<br />
Für e<strong>in</strong>en Vergleich der mRNA-Induktion <strong>in</strong> Leervektor- und IKK2KD-<strong>in</strong>fizierten<br />
HUVEC nach <strong>Candida</strong>-Exposition wurden RNA-Lysate der stimulierten HUVEC<br />
mittels real time RT-PCR analysiert. Alle untersuchten Gene wurden, wie zuvor für<br />
un<strong>in</strong>fizierte HUVEC gezeigt (Abschnitt 4.2.2), ebenfalls <strong>in</strong> Leervektor-<strong>in</strong>fizierten<br />
Zellen durch Stimulation mit C. <strong>albicans</strong> <strong>in</strong>duziert (Abbildung 4.14, graue Balken). Die<br />
gemessenen Werte lagen deutlich unter den Werten der Wildtyp-HUVEC. Diese<br />
reduzierte Stimulierbarkeit ist e<strong>in</strong> häufig beobachtetes Phänomen von genetisch<br />
manipulierten Zellen. Im Vergleich zu den Werten der Leervektor-<strong>in</strong>fizierten HUVEC<br />
waren alle gemessenen Werte der IKK2KD-<strong>in</strong>fizierten HUVEC deutlich reduziert<br />
(Abbildung 4.14, schwarze Balken). Wiederum zeigte das Gen CAR ke<strong>in</strong>e Regulation<br />
nach C. <strong>albicans</strong>-Stimulation.<br />
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