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Candida albicans-induzierte Genexpression in primären ... - OPUS

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3.6.2 Prote<strong>in</strong>transfer<br />

Für den immunologischen Nachweis der <strong>in</strong> der SDS-PAGE aufgetrennten Prote<strong>in</strong>e<br />

wurden diese mittels e<strong>in</strong>er Blott<strong>in</strong>g-Apparatur im Nass-Blot-Verfahren je nach<br />

Empfehlung der Antikörperhersteller auf e<strong>in</strong>e Nitrozellulosemembran (0,2 µm,<br />

Schleicher und Schüll, Dassel) bzw. e<strong>in</strong>e methanolaktivierte Polyv<strong>in</strong>yldifluorid-<br />

Membran (Immobilon ® , Millipore, Schwalbach) übertragen. Dafür wurde für 90 m<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e Stromstärke von 400 mA an die Blott<strong>in</strong>g-Apparatur angelegt.<br />

3.6.3 Immundetektion<br />

Zur Absättigung unspezifischer B<strong>in</strong>dungen wurde die Membran nach dem<br />

Blotvorgang für 1 h bei Raumtemperatur (RT) <strong>in</strong> Milchpulver-Block<strong>in</strong>gpuffer<br />

(Abschnitt 2.2.1) geschwenkt. Zum Nachweis e<strong>in</strong>zelner Prote<strong>in</strong>e wurde die Membran<br />

dann mit dem entsprechenden Primärantikörper, verdünnt <strong>in</strong> frischem Milchpulver-<br />

Block<strong>in</strong>gpuffer, bei 4°C über Nacht <strong>in</strong>kubiert. Nach viermaligem Waschen mit TBST<br />

(je 7 m<strong>in</strong>) erfolgte die Inkubation mit dem jeweiligen Meerrettich-Peroxidase (horseradish<br />

peroxidase, HRP)-gekoppelten Sekundärantikörper für 1 h bei RT. Die<br />

Membran wurde zur Entfernung von unspezifisch gebundenem Sekundärantikörper<br />

erneut viermal 7 m<strong>in</strong> lang mit TBST gewaschen. Der gebundene HRP-gekoppelte<br />

Sekundärantikörper wurde nach dem Pr<strong>in</strong>zip der verstärkten Chemolum<strong>in</strong>eszenz<br />

(enhanced chemolum<strong>in</strong>escence, ECL) mit Reagenzien (ECL Western Blott<strong>in</strong>g<br />

Detection Reagents) und Röntgenfilmen der Firma Amersham (Buck<strong>in</strong>ghamshire,<br />

GB) dem Herstellerprotokoll entsprechend nachgewiesen. Alternativ wurde auch<br />

selbst hergestelltes ECL-Reagenz verwendet (0,1 M Tris-HCl (pH 8,5),<br />

2,5 mM Lum<strong>in</strong>ol, 0,4 mM para-Hydroxycoumar<strong>in</strong>säure und 0,02 % H 2 O 2 <strong>in</strong> dd H 2 O).<br />

3.6.4 Stripp<strong>in</strong>g<br />

Um e<strong>in</strong>en Blot e<strong>in</strong> zweites Mal für e<strong>in</strong>e Antikörper-Inkubation zu verwenden, wurden<br />

die zuvor gebundenen Antikörperkomplexe durch 30-m<strong>in</strong>ütige Inkubation bei 50°C <strong>in</strong><br />

Stripp<strong>in</strong>gpuffer (Abschnitt 2.2.1) entfernt. Anschließend wurde die Membran erneut<br />

mit Block<strong>in</strong>gpuffer und Antikörper-Verdünnungen wie <strong>in</strong> Abschnitt 3.6.3 beschrieben<br />

<strong>in</strong>kubiert.<br />

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