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6.1.1. Synthesebericht Projektänderungen Tunnelbauwerke

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S10 Mühlviertler Schnellstraße<br />

<strong>Synthesebericht</strong><br />

Unterweitersdorf – Freistadt Nord Berichtsdatum: 07.12.2011<br />

2.2.14 Projektänderung 14, Mindestdurchmesser Schlitzrinne<br />

2.2.14.1 Beschreibung und Begründung der Projektänderung<br />

Im Zuge der Ausschreibungsplanung konnte durch eine hydraulische Berechnung<br />

nachgewiesen werden, dass auf Grund der geringen Tunnellängsgefälles von 0,50%<br />

nur mit einer Schlitzrinne mit DN340 mm die geforderten 100 l/s (entspr. RVS 9.1.23,<br />

Pkt. 10.3.1) abgeführt werden können. Somit wurde für dieses Projekt der<br />

Schlitzrinnendurchmesser mit DN340 mm projektspezifisch festgelegt.<br />

2.2.14.2 Verweis auf Einreichunterlagen<br />

Nähere Beschreibungen und Plandarstellungen siehe folgende Einlagen:<br />

Einlage 6.3.1 Technischer Bericht, Kapitel 13.2 und Anhang B (Nachweis Durchfluß<br />

Schlitzrinne)<br />

Einlage 6.3.28 Regeldetails erhöhter Seitenstreifen und Versorgungskanal<br />

2.2.15 Projektänderung 15, Portalgestaltung und Vorportal Nord<br />

2.2.15.1 Beschreibung und Begründung der Projektänderung<br />

Portalgestaltung<br />

Im Einreichprojekt 2007 war geplant, die Portale vertikal auszuführen, d. h. die<br />

Tunnelröhren lotrecht abzuschneiden, und mit einer die Hinterfüllung stützenden<br />

Abschlußwand zu verkleiden.<br />

Gemäß dem architektonischen Gestaltungskonzept wurden die Portalelemente der<br />

RF Prag auf eine Länge von ca. 12 m von der Firste weg auf eine Resthöhe von ca. 1<br />

m abgesenkt, wobei die Oberkante im Längsschnitt gesehen nach unten gekrümmt<br />

ist. Bei der RF Linz (Weströhre) wurde nur der westliche Flügel auf eine Länge von<br />

ca. 5 m auf eine Resthöhe von ca. 1 m abgesenkt, der von der Tunnelachse<br />

ostseitige Teil öffnet sich „tulpenförmig“ zur weiter im Norden endenden Oströhre hin.<br />

Die Stirnflächen wurden mit Faserbetonplatten verkleidet.<br />

Vorportal<br />

Im Einreichprojekt 2007 war die Betriebszentrale ca. 25 m nördlich des Nordportals<br />

der RF Linz und lag in etwa paralell zur Streckenachse. Im Bereich der RF Linz<br />

befand sich zwischen Betriebszentrale und dem Nordportal (ca. 15 m vor dem<br />

Nordportal) ein Wechselverkehrszeichen auf einer Überkopfkonstruktion. Ein weiteres<br />

Wechselverkehrszeichen auf einer Überkopfkonstruktion war ca. 16 m nördlich des<br />

Nordportals der RF Prag.<br />

Im Zuge der Ausschreibungsplanung wurden im Vorportalbereich in Abstimmung mit<br />

dem E- Planer, dem Verkehrsplaner, dem Straßenplaner, der ASFINAG PL und den<br />

Einsatzdiensten der ASFINAG einige Adaptierungen vorgenommen, wie zum<br />

Beispiel:<br />

Verfasser: M01-M08 Seite 76 von 213<br />

6_1_01_<strong>Synthesebericht</strong>-Tunnel.doc

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