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Jahresbericht 2012 - Stadtsparkasse Düsseldorf

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<strong>Stadtsparkasse</strong> Düsseldorf I <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> 99<br />

R12 I Bewertungsergebnis Kreditgeschäft in Mio. €<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

2006 2007 2008 2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

Zur Abschirmung von konkret erkennbaren Ausfallrisiken<br />

werden Einzelwertberichtigungen<br />

gebildet, um den bilanziellen Wertansatz der<br />

betroffenen Kredite entsprechend zu mindern.<br />

Die Prüfung auf Bildung einer Wertberichtigung<br />

erfolgt unverzüglich nach Bekanntwerden negativer<br />

Informationen. Basis der Risikovorsorge<br />

ist der Blankoanteil des Kreditengagements. Bei<br />

der Ermittlung des Blankoanteils werden Sicherheiten<br />

in Höhe ihres voraussichtlichen, in Abhängigkeit<br />

vom erwarteten Realisationszeitpunkt,<br />

barwertigen Realisationswertes berücksichtigt.<br />

Rückstellungen für Avalverbindlichkeiten werden<br />

gebildet, wenn die Inanspruchnahme durch<br />

den Avalgläubiger mit überwiegender Sicherheit<br />

erwartet wird.<br />

EWB-Vorschläge werden vom Zentralbereich<br />

Kredit erstellt und in Abhängigkeit der Höhe der<br />

Risikovorsorge vom zuständigen Kompetenzträger<br />

im Zentralbereich Kredit bzw. auf Vorstandsebene<br />

beschlossen. Bei Fortfall der Gründe, die<br />

zur Bildung einer Risikovorsorge geführt haben,<br />

wird die Risikovorsorge aufgelöst. Die Auflösung<br />

ist ebenfalls vom zuständigen Kompetenzträger<br />

zu beschliessen.<br />

Alle erkannten Ausfallrisiken im Kreditgeschäft<br />

sind in ausreichendem Maße abgeschirmt.<br />

Der Gesamtbestand der Einzelrisikovorsorge<br />

im Kreditgeschäft ist um knapp 2,2% auf<br />

160 Mio. Euro gestiegen.<br />

Zusätzlich wurden nach handelsrechtlichen<br />

Grundsätzen auf den latent gefährdeten<br />

Forderungsbestand auf Basis der Ausfälle der<br />

letzten fünf Jahre bemessene Pauschalwertberichtigungen<br />

berücksichtigt.<br />

Die durchschnittliche volumengewichtete Ausfallwahrscheinlichkeit<br />

des Kundenkreditportfolios<br />

(ohne Kreditinstitute und Kommunen) hat<br />

sich im Berichtsjahr von ca. 1,3% auf ca. 1,1%<br />

weiter verbessert. Bei der Ratinggliederung<br />

nach Volumen befinden sich zum Jahresende,<br />

bezogen auf die Ratingkategorien 1 bis 15,<br />

ca. 89% in den Kategorien 1 bis 8 mit geringen<br />

Ausfallwahrscheinlichkeiten (Vorjahr: ca. 87%).<br />

Die Ratingabdeckungsquote – bezogen auf<br />

das Kreditvolumen im originären Kundenkreditgeschäft<br />

– beträgt 98% zum 31.12.<strong>2012</strong><br />

(Vorjahr: 99%).<br />

I Organe und Ausschüsse I Beiräte I Lagebericht I Jahresabschluss I Anhang I Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers I<br />

I Bericht des Verwaltungsrates I Standorte, Tochterunternehmen und Stiftungen I

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