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Jahresbericht 2012 - Stadtsparkasse Düsseldorf

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<strong>Stadtsparkasse</strong> Düsseldorf I <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> 105<br />

R18 I Spreadrisiko – Limit und Limitauslastung in Mio. € (wertorientierte Sicht) Limit<br />

Risiko<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Dez<br />

11<br />

Jan<br />

12<br />

Feb<br />

12<br />

Mrz<br />

12<br />

Apr<br />

12<br />

Mai<br />

12<br />

Jun<br />

12<br />

Jul<br />

12<br />

Aug<br />

12<br />

Sep<br />

12<br />

Okt<br />

12<br />

Nov<br />

12<br />

Dez<br />

12<br />

vorgenommen. Die Limittabelle begrenzt zusätzlich<br />

die Größenkonzentration.<br />

Spreadrisiken werden monatlich berichtet.<br />

Im Tagesreport über Marktpreisrisiken (periodische<br />

Sicht) fließen Spreadrisiken ebenfalls ein.<br />

Wesentliche Veränderungen des Risikos werden<br />

somit frühzeitig reportet und unterstützen<br />

kurzfristig Handlungsüberlegungen.<br />

Risikomessung<br />

Die <strong>Stadtsparkasse</strong> geht zum Erreichen ihrer<br />

Ertragsziele Zinsänderungsrisiken ein. Da Zinsänderungen<br />

einerseits auf den Zinsüberschuss<br />

(GuV-Ebene), andererseits auf den Barwert zinssensitiver<br />

Positionen (Vermögensebene) wirken,<br />

werden dementsprechend unterschiedliche<br />

Verfahren zur Risikomessung auf GuV- und<br />

Vermögensebene eingesetzt.<br />

Zinsänderungsrisiko<br />

Risikodefinition<br />

Das Zinsänderungsrisiko bezeichnet das<br />

Risiko negativer Auswirkungen von Marktzinsschwankungen<br />

auf den Erfolg beziehungsweise<br />

den Vermögenswert. In der Erfolgsspanne können<br />

ungünstige Zinsentwicklungen dazu führen, dass<br />

der Ertrag gemindert wird, wenn bei einem Marktzinsanstieg<br />

der Zinsaufwand stärker oder schneller<br />

steigt als der Zinsertrag oder bei einem Zinsrückgang<br />

der Zinsertrag stärker oder schneller<br />

sinkt als der Zinsaufwand. In der Barwertbetrachtung<br />

führen Zinsanstiege zu einer Wertminderung<br />

von festverzinslichen Positionen. Ein Zinsrückgang<br />

hingegen führt zu einem Wertanstieg.<br />

Um rechtzeitig Risikopotenziale in den zinstragenden<br />

Positionen zu erkennen, setzt die<br />

<strong>Stadtsparkasse</strong> Düsseldorf geeignete IT-Systeme<br />

ein. Diese sind derzeit die FI-Systeme -Treasury<br />

(unterstützt durch CashVer und Varan) sowie<br />

der GuV-Planer.<br />

Ergänzend zur Risikoberechnung im Rahmen<br />

des Risikotragfähigkeitskonzepts werden alle<br />

zinstragenden Kunden- und Eigengeschäfte<br />

zum Zinsbuch zusammengefasst und analysiert.<br />

Die Cashflowstruktur und die Risiko-Rendite-<br />

Relation werden mit einer barwertadjustierten<br />

Benchmark abgeglichen.<br />

I Organe und Ausschüsse I Beiräte I Lagebericht I Jahresabschluss I Anhang I Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers I<br />

I Bericht des Verwaltungsrates I Standorte, Tochterunternehmen und Stiftungen I

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