Jahresbericht 2012 - Stadtsparkasse Düsseldorf

Stadtsparkasse Düsseldorf I Jahresbericht 2012 151
4. | Sonstige Angaben
4.1
Bezüge der Organmitglieder gemäß § 19 Abs. 5 SpkG NW
Bezüge der Mitglieder des Vorstands
Den Mitgliedern des Vorstands wurden Gesamtbezüge in Höhe von
2.484.819,05 Euro gezahlt. Dieser Personengruppe wurden Vorschüsse und
Kredite in Höhe von 1.109,48 Euro gewährt. Für die Mitglieder des Vorstands
bestehen Pensionsrückstellungen in Höhe von 1.402.341,00 Euro.
Für die früheren Mitglieder sowie die stellvertretenden Mitglieder des
Vorstands und deren Hinterbliebene wurden Gesamtbezüge in Höhe von
1.915.825,78 Euro gezahlt. Für diese Personengruppe bestehen Pensionsrückstellungen
in Höhe von 27.677.243,00 Euro.
Für die Festlegung der Struktur und der Höhe der Bezüge der Mitglieder des
Vorstands ist der vom Verwaltungsrat gebildete Hauptausschuss zuständig.
Mit den Mitgliedern des Vorstands bestehen auf fünf Jahre befristete
Dienstverträge. Die Ausgestaltung der Dienstverträge orientiert sich an den
Empfehlungen des regionalen Sparkassenverbandes.
Die Bezüge der Vorstandsmitglieder orientieren sich an den Verbandsempfehlungen
und beinhalten eine Festvergütung und eine erfolgsorientierte
variable Vergütung, die in regelmäßigen Abständen vom Hauptausschuss
überprüft und angepasst werden.
Die erfolgsorientierte Vergütung des Vorstands wird vom Hauptausschuss
festgelegt und orientiert sich an den zu Beginn eines jeden Geschäftsjahres
festgelegten Unternehmenszielgrößen. Die Zahlung ist abhängig von der
Erreichung festgelegter Schwellenwerte, liegt zwischen 20 % und 40 %
der Jahresfestvergütung und wird jeweils im Folgejahr nach Feststellung
des Jahresergebnisses gezahlt. Komponenten mit langfristiger Anreizwirkung
waren bisher nicht enthalten.
Mit Wirkung ab 2013 hat der Hauptausschuss festgelegt, dass der Vorstand
eine erfolgsorientierte Vergütung in Abhängigkeit von quantitativen
und/oder qualitativen Unternehmenszielen erhält, die Ausdruck der mittelbis
langfristigen Ziele der Stadtsparkasse Düsseldorf sind und somit dem
Nachhaltigkeitsaspekt Rechnung tragen.
Die für ein Geschäftsjahr errechnete erfolgsorientierte Vergütung ist zunächst
nur eine Rechengröße, die in vier gleiche „Jahresraten“ aufgeteilt
wird. Ein Anspruch auf die erste Rate erwächst im Jahr ihrer Errechnung.
Auf die drei weiteren Jahresraten erhält der Vorstand Anwartschaften,
die bei Nichterreichung der Ziele in den Folgejahren im Nachhinein ganz
oder teilweise entfallen.
Besteht das Anstellungsverhältnis nicht während des gesamten Bemessungszeitraumes,
wird die erfolgsorientierte Vergütung zeitanteilig gezahlt.
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